Szépség és szörnyeteg: mirigyes bálványfa elleni védekezés az adácsi Natura 2000-es területeken 2023.10.16. 11:51

A mirigyes bálványfa (Ailanthus altissima) egy Európában invazívan terjedő fafaj, melynek visszaszorítása a természetvédelem egyik kiemelt feladata.

2022-ben az adácsi Natura 2000 területeken gazdálkodó vállalkozás vezetője megkereste a Mátrai Tájegység tájegységvezetőjét, egyben a Bükki Nemzeti Park Igazgatóság Őrszolgálatának őrszolgálat-vezetőjét, Magos Gábort azzal, hogy a tanya területén szeretnék visszaszorítani a bálványfa jelenlétét. Ehhez kértek segítséget tőlünk.

Ekkor a Majorság két segítője, Zsámbori László és Krenyácz Árpád, illetve Golen Gerhárd természetvédelmi őr álltak neki a feladatnak, mely során kb. 15 hektáron a bálványfák 80%-át sikerült glifozátos mérgezéssel kiirtaniuk.

De idénre is maradt tennivaló bőven.

2023. október elején Krenyácz Árpád, Zsámbori László és Zsupos Vivien természetvédelmi őr kezelte le az életben maradt, illetve újonnan sarjadt invazív fákat.

Az „alakulat" egy bálványfa-csoport előtt. Balról jobbra: Zsámbori László, Zsupos Vivien (BNPI) és Krenyácz Árpád.

A kezelések permetezéssel és fúrásos-injektálásos módszerrel történtek.

A permetezés során 1:9-es hígítási aránnyal a fiatal sarjhajtásokat kezeltük.

A sarjhajtások permetezése. Fotó: Zsupos Vivien

A fúrásos-injektálásos módszert a nagyobb, minimum 6-7 cm törzsátmérőjű egyedeken érdemes használni. Ennek során a fák törzsébe először 3-8 db, srégen lefelé mutató lyukakat fúrtunk (3. fotó), majd a lyukakba tömény glifozátot fecskendeztünk.

A törzsek fúrása. Fotó: Zsupos Vivien

Tömény glifozát injektálása a megfúrt lyukakba. Fotó: Zsupos Vivien

Köszönjük a Majorságnak a több éve tartó sikeres együttműködést! Bízunk benne, hogy a továbbiakban is lesznek hasonló, mindkét fél számára előremutató együttműködéseink!

Egyben szeretnénk felhívni a többi hasonló gazdaság figyelmét, hogy forduljanak hozzánk bizalommal, amennyiben természetvédelemmel kapcsolatos kérdéseik vannak, esetleg segítségre van szükségük.


Az Igazgatóságunk honlapján egy korábban megjelent cikkben olvashatnak többet a mirigyes bálványfáról, annak természetvédelmi vonatkozásairól:

https://www.bnpi.hu/hu/hir/ismeretlen-ismeros-miert-nem-szeretjuk-a-balvanyfat


KAPCSOLÓDÓ:

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2022/1. - 6. Visit to Kiskunság National Park

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2022.08.23. 15:44
Austausch in einen anderen Nationalpark [07.06.2022-12.06.2022]Durch die Freiwilligen vor uns inspiriert, wollten auch wir einen Austausch mit den Freiwilligen aus dem Kiskunság Nationalpark machen. Somit sind wir am Dienstag, den 7. Juni nach Kunpeszér gefahren, ein Ort mit ca. 700 Einwohnern. Wir wurden von den Freiwilligen Lara und Jakob und ihrem Ansprechpartner Csaba abgeholt und mit dem Jeep zum fünf Kilometer entfernten Forsthaus gefahren. Dieses liegt mitten im Wald und dient als Unterkunft, Treffpunkt, um den Arbeitstag zu beginnen und Arbeitsplatz für Aufgaben am Computer. Am nächsten Tag zeigten uns Lara und Jakob die Umgebung und Orte, an denen sie bisher gearbeitet hatten. Im Allgemeinen ist die Region sehr flach und an vielen Stellen auch deutlich trockener als im Bükk. Großflächige Wälder gibt es kaum, die Landschaft ist vorrangig von Graslandschaften geprägt. Diese sind Teil der UNESCO Biosphärenreservate und beinhalten eine große Diversität an Fauna und Flora. Am Nachmittag hat Csaba uns dann noch ihm persönlich wichtige Orte im Nationalpark gezeigt und verschiedene Aspekte des Ökosystems erklärt. Der Kiskunság Nationalpark befasst sich weniger mit Tourismus und deutlich mehr mit dem Erhalt der Diversität. An den nächsten zwei Tagen waren wir unter anderem noch in Kecskemét, haben einen Ort für verletzte Schlangen besucht und haben uns ein Adlernest angesehen. Zwischendurch hat es in Strömen geregnet, weshalb wir drinnen Karten spielten.
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2023/1 1. Sziasztok!

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2023.04.19. 14:34
Hallo zusammen! Mein Name ist Hanna und ich bin die neue Freiwillige der Organisation kulturweit aus Deutschland. Ich werde bis Ende August dieses Jahres in Eger bleiben. Hier sind ein paar Fakten über mich: Aufgewachsen bin ich in einem kleinen Dorf namens Trautmannshofen in Bayern, das in der Nähe der Stadt Neumarkt in der Oberpfalz liegt. Die nächstgrößere Stadt ist Nürnberg (Vielleicht habt ihr schon mal davon gehört.) Im Februar bin ich 23 Jahre alt geworden. Zusammen mit meinen Eltern wohne ich noch in Trautmannshofen. Mein älterer Bruder Lukas wohnt in Neumarkt. In meiner Freizeit bin ich gerne draußen, gehe wandern oder fahre mit dem Fahrrad. Außerdem lese ich gerne spannende Romane oder Krimis und gehe an den Wochenenden mit Freunden aus. Nachdem ich 2016 meinen Realschulabschluss gemacht habe, habe ich eine Ausbildung zur Industriekauffrau bei der örtlichen Öko-Brauerei "Neumarkter Lammsbrau" gemacht. Seit 2019 war ich bei der Thule GmbH in Neumarkt im technischen Kundendienst tätig. Nun war es Zeit für ein neues Abenteuer! Da ich schon immer mal für eine gewisse Zeit im Ausland arbeiten wollte, nutzte ich die Gelegenheit und bewarb mich für den Naturfreiwilligendienst bei kulturweit. Glücklicherweise wurde ich angenommen und mir wurde angeboten, den Freiwilligendienst im Bükk-Region Geopark in Eger, Ungarn zu absolvieren. Ich habe das Angebot angenommen und bin nun glücklich und neugierig, welche Erfahrungen dieser neue Lebensabschnitt für mich bringen wird!
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2023/1 5. Butterfly studies

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2023.07.10. 15:54
Am heutigen Tage durfte ich zwei Ranger und einen aus Deutschland angereisten Forscher (juhuu) in ein Waldstück nahe Kerecsend begleiten. Der Forscher wollte die gefährdete Schmetterlingsart Maivogel (Euphydryas maturna) (Wikipedia-Link für die Interessierten: https://de.wikipedia.org/wiki/Maivogel ;) ) untersuchen, bzw. besser gesagt deren Raupen und Lebensraum.Der Maivogel kommt natürlicherweise in Ost- und Mitteleuropa vor, jedoch nur sehr lokal und die Populationen liegen weit verstreut. Leider ist er, wie so viele Arten, stark vom Aussterben bedroht (unter anderem aufgrund von Lebensraumverlust durch Forstwirtschaft und dem Einsatz von Insektiziden). In Deutschland gibt es beispielsweise nur noch vier verschiedene Populationen. In Ungarn gibt es noch eine etwas weitere Verbreitung (bei der letzten Zählung wurden etwa zwanzig Individuen festgestellt), unter anderem auf dem Gebiet des Bükk Nationalpark Direktorats in der Nähe der Kleinstadt Kerecsend. Aus diesem Grund ist der Forscher extra aus Deutschland angereist, um sich hier ein Bild der Lebensräume zu machen.Wir machten uns also auf die Suche nach den Raupen des Maivogels, welche für gewöhnlich an Eschen und Ligustern zu finden sind. Leider hat das Wetter mal wieder nicht mitgespielt (warum schneit es im April L ??) und die Raupen haben sich alle verkrochen, sodass nicht einmal der speziell darauf trainierte Artenspürhund die Raupen finden konnte.Alles in allem war es jedoch ein interessanter (wenn auch seeehr kalter) Nachmittag, bei dem ich wieder etwas Neues gelernt habe.Zum Abschluss haben wir uns noch bei einem Kaffee aufgewärmt und dann war es Zeit für den Feierabend!
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