Tavaszi Nagytakarítás: Sástó - Mátrafüred

2023.04.14. 10:00 - 13:00

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Tavaszi Nagytakarítás: Sástó - Mátrafüred

A Bükki Nemzeti Park Igazgatóság 2023. április 14-én, pénteken önkéntes segítőket vár, hogy együtt takarítsuk meg a Sástó - Mátrafüred közötti sárga háromszög útvonalát a szeméttől.

(Elegendő jelentkező esetén Sástó - Mátrafüred között a sárga+ - Rákóczi forrás - sárga sáv jelzésen haladunk.)

Indulás mindkét útvonalon Sástóról a csónak kikötőtől, délelőtt 10 órakor.

Érkezés: Mátrafüred, Parádi út 6. - Harkály Ház

Itt történik majd a szemeteszsákok leadása is.

A szemétszedési akció az Aktív- és Ökoturisztikai Fejlesztési Központtal közös szervezésben, a Tavaszi Nagytakarítás kampány keretein belül valósul meg.A szemétgyűjtéshez kesztyűt, zsákot biztosítunk.

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2023/1 6. Eagle’s eggs inventory

2023/1 6. Eagle’s eggs inventory

2023.07.10. 16:00
Um ehrlich zu sein, haben mich Vögel im Allgemeinen noch nie so wirklich interessiert. Aber ich glaube, das liegt daran, da man sie sehr selten aus nächster Nähe zu Gesicht bekommt. Als ich mir die Vogelrettungsstation auf dem Gelände des Direktorats ansehen durfte, wurde mir klar, dass Vögel doch ganz interessant sind, wenn man sich näher mit ihnen beschäftigt!Als ich dann die Gelegenheit bekam, eine Gruppe von Rangern zu begleiten, welche die Adlernester und deren Eierbestand überprüfte, war ich natürlich sofort dabei. Wer möchte es sich schon entgehen lassen einen in freier Wildbahn lebenden Adler aus nächster Nähe zu sehen? Ich jedenfalls nicht.Genauer gesagt handelt es sich bei dieser Art um den Östlichen Kaiseradler (Aquila heliaca) (Für die Interessierten unter euch: https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96stlicher_Kaiseradler). Außerdem gibt es noch eine kleine Population an Seeadlern (Haliaeetus albicilla) in diesem Gebiet.An diesem Tag lag unser Fokus allerdings nur auf den Nestern des Kaiseradlers. Die Aufgabe bestand darin, den Bestand an Eiern in allen Nestern zu überprüfen, zu dokumentieren und anschließend abzuwarten, dass das Weibchen wieder zu ihrem Nest zurückkehrt. Es wurden zwei Gruppen gebildet. Gruppe Nr. 1 hatte die Aufgabe die Eier im Nest zu zählen. Dafür mussten wir (zum Glück) nicht etwa auf den Baum klettern, sondern bedienten uns modernster Technik in Form einer Drohne. Die zweite Gruppe beobachtete aus einer Entfernung von ca. 800 m das Nest per Fernglas und dokumentierte minutengenau, wann das Weibchen das Nest verließ und wann es, nachdem die Drohne wieder weg war, zu ihren Eiern zurückgekehrt war. Das konnte mal nur 15 Minuten dauern, mal mehrere Stunden. Zum Glück war ich in der ersten Gruppe. ;)Im Durchschnitt legen Kaiseradler 1-3 Eier. Bei unseren Nestern waren es meistens drei, also ein ziemlich guter Durchschnitt. Die kommende Kaiseradlergeneration ist somit gesichert. Bis wir die zehn Nester alle abgeklappert hatten, dauerte es eine Weile. Wir fuhren über endlose Felder und durch Niemandsland, wo sich unsere Wege immer wieder mit denen von Fasanen, Feldhasen und Rehen (ich habe noch nie an einem Tag so viele Rehe gesehen) kreuzten. Alles in allem ein sehr interessanter, tierreicher Tag, beendet natürlich mit einem obligatorischem Kaffee.
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2022/1. - 9. Tree studies

2022/1. - 9. Tree studies

2022.08.23. 15:57
Baumstudie[28.07.2022]Gemeinsam mit einer ungarischen Studentin haben wir in der letzten Zeit begonnen Bäume auf einer Weide zu tracken und nach einem ausführlichen Katalog zu beurteilen. Im Nationalpark sprechen wir immer von „Veteran Trees“, also besonders alten Bäumen. Bisher kann keiner Abschätzen wie viele es sind, es sind nur recht grobe Angaben von ca. 1000 Bäumen. Jedem Baum ist ein A4 Zettel gewidmet, auf dem erst Daten wie die Koordinaten, der lateinische Name und Maße wie z.B. die Höhe und der Umfang angegeben werden müssen. Für die Ermittlung der Höhe des Baumes wird eine Entfernung von 20m abgemessen. Von dort aus wird mit einem analogen Höhenmesser der Winkel zum Beginn des Stamms und der Winkel zum höchsten Teil der Baumkrone bestimmt. Die beiden Zahlen ergeben gemeinsam die Höhe. Danach kommen 36 Felder in denen unter anderem Angaben über Astlöcher, Kronen- oder Starkastabbrüche, Krankheits- oder Pilzbefall, Moos- und Flechtenvorkommen und Nester, die sich im Baum befinden. Zusätzlich kommen dann noch einmal 15 weitere Felder, wo z.B. nach anderen Bäumen in der direkten Umgebung gefragt wird. Die Aussagen, die wir über die Bäume treffen werden immer mit der Hilfe von für solche Studien angefertigte Kataloge getroffen. So sind in manchen Fällen verschiedene Bilder dargestellt und wir müssen entscheiden, welches dem untersuchten Baum am nächsten kommt. Zusammengefasst ist es eine sehr detaillierte Studie, weshalb wir am ersten Tag auch nur insgesamt 8 Bäume geschafft haben. Mit der Zeit wird man jedoch deutlich routinierter und muss nicht mehr alles erst im Katalog nachschlagen, wodurch die Arbeit deutlich schneller vorangeht. Insgesamt haben wir dennoch nur 60 von den ca. 1000 Bäumen tracken und beurteilen können.
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