Vizes Élőhelyek Világnapja: tanórai keretek között a Ramsari Egyezményről 2023.02.08. 13:33

A jeles nap alkalmából a Bükki Nemzeti Park Igazgatóság Környezeti Nevelési Csoportja, valamint a Nógrádi Tájegység munkatársai a napokban működési területünk több oktatási intézményébe is ellátogattak, hogy tanórai keretek között tartsanak előadást a vizes élőhelyekről.

A BNPI Környezeti Nevelési Csoportjának két oktatási referense, Erdei Nikoletta és Szűcs Erzsébet a jeles nap alkalmából Jászapáti, Mezőnagymihály, Eger és Ózd 5 oktatási intézményében tett látogatást, ahol tanórai keretek között tartott előadást a vizes élőhelyeket érintő Ramsari Egyezményről, és a hatálya alá tartozó területekről. Az előadást követő foglalkozáson az Igazgatóság vizes élőhelyeit, valamint a hozzájuk kapcsolódó állatfajokat ismerhették meg a gyerekek játékos formában. A feladatok során a kisvizes élőhelyek sérülékenységéről, a kétéltűek életében betöltött fontos szerepéről, az aszályos évek és az inváziós fajok okozta veszélyekről is beszélgettek a gyerekekkel, de az is kiderült, hogy tulajdonképpen miért rombol a turista, ha kavicstornyokat épít a patakban. Regisztrációhoz kötött programunkon több mint 200 tanuló vett részt.

A vizes élőhelyek világnapja alkalmából meghirdetett programra a Nógrádi Tájegység munkatársainál a pásztói Zsigmond Király Általános Iskola is jelentkezett. Kilenc felsős és 3 alsós osztály vett részt az előadáson, ahol Dobosné Csáki Laura oktatási referens ismertette a Ramsari Egyezményt, a hazai vizes élőhelyeinket és az ott élő vízimadarainkat. Kiemelte az egyezményben jelölt Borsodi-Mezőséget, ami a BNPI működési területén található egyetlen ramsari terület. A résztvevők egy rövid videón megnézték a Ramsari Város címmel rendelkező Tata Öreg-tavának gazdag költöző madárvilágát is.

Az előadást követően a gyerekek és a pedagógusok a Nógrád vármegyében is előforduló kétéltűeket, hüllőket és halakat bemutató kiállításunkat tekinthették meg. A legtöbb diák messziről szemlélte a kiállított anyagot, de volt, aki hozzáért, felemelte, hogy minden jellemző részletét megnézze az adott fajnak. A nagyobb lányok még a királyfit is megpróbálták előcsalogatni a barna varangyból. A királyfi ugyan még várat magára, de úgy érezzük, hogy a vizes élőhelyek élőlényei és azok védelmének, megőrzésének fontossága megértő fülekre talált.

A mátrafüredi Harkály Ház programjáról ITT olvashatnak.

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4 Austausch mit dem Kiskunság Nationalpark / Exchange with the Kiskunság National Park

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2023.04.19. 14:18
Vom 23. bis zum 28. Oktober waren wir in dem Kiskunság Nationalpark, der Nationalpark wurde im Jahr 1975 gegründet und liegt zwischen Donau und Theiß in der Mitte von Ungarn. Die beiden Freiwilligen Paul und Tristan absolvieren hier ihren Freiwilligendienst, wie Marei und ich sind sie auch mit dem Kulturweit Programm in Ungarn. Damit wir die diversen Landschaftsformen in Ungarn etwas besser kennen und verstehen lernen können, haben wir uns, so wie die Freiwilligen vor uns für ein gemeinsames Austausch Projekt entschieden. Während sich das bewaldete Bükk Gebirge durch verschiedene Karstformationen und Kalksteinberge auszeichnet, sind im Kiskunság Nationalpark verschiedene Steppen, Salzwiesen und Weiden vorzufinden. Beide Nationalparks sind also sehr unterschiedlich und in ihrer Biodiversität einzigartig, weshalb der Austausch eine spannende Lernmöglichkeit darstellt. An dem meisten Tagen waren wir mit Csaber einem der Ranger des Kiskunság Nationalparks unterwegs, dieser hat uns viel über die Artenvielfalt in Nationalpark erklärt. Die Puszta steppe bieten ein Lebensraum für zahlreiche Pflanzen und Tiere, so hatten wir das Glück an einem Tag great bustards (Großtrappen) zu sehen. Diese gehören mit einem Gewicht von bis zu 16 kg zu den schwersten flugfähigen Vögeln der Welt. In den letzten zweihundert Jahren ging der Mitteleuropäische Bestand fast verloren, weshalb die Vögel heute besonders geschützt werden müssen. Weiterhin haben wir Common Hackberries (Amerikanischer Zürgelbaum) herausgerissen, diese aus Amerika importierte Pflanze stellt durch ihre rasante Verbreitung eine starke Gefährdung für die Artenvielfalt da. Die Lebensbedingungen im Nationalpark sind günstig für die Common Hackbeeries, so dass sie sich schnell weiterverbreiten können, weshalb ihr Bestand reguliert werden muss. Breitet sich eine invasive Pflanzenart zu weit aus und gefährdet die heimische Artenvielfalt, so wird eingegriffen. Würden sich die invasiven Pflanzen weiter ausbreiten und dann von einer Krankheit befallen werden, so wären direkt alle Pflanzen betroffen, aus diesem Grund soll die Artenvielfalt geschützt werden. Im Kiskunság Nationalpark durften aber auch viele andere spannende Erfahrungen machen, in der Waldhütte in welcher wir in der Woche unseres Aufenthalt gelebt haben, gab es keine Heizung, weshalb wir Holz gehakt haben um zu heißen, Trinkwasser gab aus Kanistern und zum Duschen haben wir ein Duschfeuer angemacht. Durch diese Erfahrung sind uns viele Privilegien noch einmal deutlich bewusster geworden und wir haben sie noch mehr zu schätzen gelernt. Die Erfahrungen im Kiskungság Nationalpark waren also auf ganz vielen verschiedenen Ebenen sehr bereichernd.
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2022/1. - 6. Visit to Kiskunság National Park

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2022.08.23. 15:44
Austausch in einen anderen Nationalpark [07.06.2022-12.06.2022]Durch die Freiwilligen vor uns inspiriert, wollten auch wir einen Austausch mit den Freiwilligen aus dem Kiskunság Nationalpark machen. Somit sind wir am Dienstag, den 7. Juni nach Kunpeszér gefahren, ein Ort mit ca. 700 Einwohnern. Wir wurden von den Freiwilligen Lara und Jakob und ihrem Ansprechpartner Csaba abgeholt und mit dem Jeep zum fünf Kilometer entfernten Forsthaus gefahren. Dieses liegt mitten im Wald und dient als Unterkunft, Treffpunkt, um den Arbeitstag zu beginnen und Arbeitsplatz für Aufgaben am Computer. Am nächsten Tag zeigten uns Lara und Jakob die Umgebung und Orte, an denen sie bisher gearbeitet hatten. Im Allgemeinen ist die Region sehr flach und an vielen Stellen auch deutlich trockener als im Bükk. Großflächige Wälder gibt es kaum, die Landschaft ist vorrangig von Graslandschaften geprägt. Diese sind Teil der UNESCO Biosphärenreservate und beinhalten eine große Diversität an Fauna und Flora. Am Nachmittag hat Csaba uns dann noch ihm persönlich wichtige Orte im Nationalpark gezeigt und verschiedene Aspekte des Ökosystems erklärt. Der Kiskunság Nationalpark befasst sich weniger mit Tourismus und deutlich mehr mit dem Erhalt der Diversität. An den nächsten zwei Tagen waren wir unter anderem noch in Kecskemét, haben einen Ort für verletzte Schlangen besucht und haben uns ein Adlernest angesehen. Zwischendurch hat es in Strömen geregnet, weshalb wir drinnen Karten spielten.
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2023/1 1. Sziasztok!

2023/1 1. Sziasztok!

2023.04.19. 14:34
Hallo zusammen! Mein Name ist Hanna und ich bin die neue Freiwillige der Organisation kulturweit aus Deutschland. Ich werde bis Ende August dieses Jahres in Eger bleiben. Hier sind ein paar Fakten über mich: Aufgewachsen bin ich in einem kleinen Dorf namens Trautmannshofen in Bayern, das in der Nähe der Stadt Neumarkt in der Oberpfalz liegt. Die nächstgrößere Stadt ist Nürnberg (Vielleicht habt ihr schon mal davon gehört.) Im Februar bin ich 23 Jahre alt geworden. Zusammen mit meinen Eltern wohne ich noch in Trautmannshofen. Mein älterer Bruder Lukas wohnt in Neumarkt. In meiner Freizeit bin ich gerne draußen, gehe wandern oder fahre mit dem Fahrrad. Außerdem lese ich gerne spannende Romane oder Krimis und gehe an den Wochenenden mit Freunden aus. Nachdem ich 2016 meinen Realschulabschluss gemacht habe, habe ich eine Ausbildung zur Industriekauffrau bei der örtlichen Öko-Brauerei "Neumarkter Lammsbrau" gemacht. Seit 2019 war ich bei der Thule GmbH in Neumarkt im technischen Kundendienst tätig. Nun war es Zeit für ein neues Abenteuer! Da ich schon immer mal für eine gewisse Zeit im Ausland arbeiten wollte, nutzte ich die Gelegenheit und bewarb mich für den Naturfreiwilligendienst bei kulturweit. Glücklicherweise wurde ich angenommen und mir wurde angeboten, den Freiwilligendienst im Bükk-Region Geopark in Eger, Ungarn zu absolvieren. Ich habe das Angebot angenommen und bin nun glücklich und neugierig, welche Erfahrungen dieser neue Lebensabschnitt für mich bringen wird!
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