Három éjjel és 100 kilométer Nógrád vármegyében 2023.03.28. 05:18

Az M237 jelű svájci farkas március 19-én elhagyta a Dunántúlt, március 20-án nappal már a Naszály túloldalán, a Lósi-patak völgyében lévő Farkas-bérci forrás környékén pihente ki a budapesti agglomeráció zűrzavarát és érte el Nógrádot..

A két Duna-ág átúszása után egy állattartótelep szélére kidobott, már oszlásnak indult két kecsketetemből evett. Március 20-án, egy éjjel alatt a Kelet-cserháti Tájvédelmi Körzet központi tömbjéig jutott, valószínűleg sehol sem állt meg útközben. A Tepke-hegy erdeiben töltött rövid pihenő után északnyugatnak vette az irányt, és a Zagyva-völgyén kereste az átjárót.

Kisterenye település és a vadvédő kerítéssel lezárt 21-es főút állta útját, melyet így meg kellett kerülnie, majd a Mátraszele feletti erdőkben nappalozott. Szerdán - március 22-én - este a Bárna-patak völgyében már a helyi farkascsalád ismert csapáját követve eljutott Heves vármegyébe.

Mielőtt elhagyta volna Nógrádot, az Igazgatóságunk farkasok megfigyelésére telepített kamerái előtt is elhaladt. Az egyik vadkamerás felvételen az állatra helyezett nyakörves jeladó is egyértelműen azonosítható. A Svájcban jelölt farkas három éjszaka alatt átkelt Nógrádon. Légvonalban ez 69 kilométer, ami a valóságban közel 100 kilométer négy lábon. A terepen észlelt nyomok alapján a helyi farkasok által hagyott szagjelzéseknél meg-megállt, és egyértelmű lett számára, hogy lakott farkas-territóriumba érkezett. Nógrád északkeleti felén, mozgása lelassult, de mégis követte a farkasok által használt csapákat.

Fotó: Papp Ferenc természetvédelmi őr, Nógrádi Tájegység (BNPI)

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2025/2 - Vorstellung /Marah/

2025/2 - Vorstellung /Marah/

2025.11.04. 13:00
Szia! Ich heiße Marah und bin bin 18 Jahre alt. Ich komme aus Leverkusen, eine Stadt im Westen von Deutschland. Nach meinem Abitur im Sommer 2025 war für mich klar, dass ich ins Ausland gehen möchte. Ich bin schon immer gerne gereist. Neue Kulturen, Perspektiven und Menschen kennenlernen, sich austauschen, ohne die selbe Sprache zu sprechen, find ich super spannend. Zu erfahren, wie andere Menschen auf der Welt leben. Und ob ihr es glaub oder nicht, Hand-und-Fuß-Sprache hat schon immer irgendwie funktioniert :)Deshalb war mein Plan: Ein Freiwilligendienst bei kulturweit.Als ich dann die Zusage bekommen habe, hieß es für mich: die Reise geht nach Ungarn!Ich entschied mich für einen Freiwilligendienst mit ,,Natur-Schwerpunkt”, weil ich mich schon in der Schule für Naturwissenschaften interessiert habe. Ob es um das Bienen- und Insektenhotel-Bauen ging, ein Müll-Clean-Up oder um das Gestalten eines nachhaltigen Kochbuches, ich war dabei ;)Mir ist es wichtig, dass unsere Welt auch für zukünftige Generationen lebenswert bleibt. Nachhaltiger Tourismus spielt dabei eine große Rolle – Reisen, ohne der Natur zu schaden. Deshalb finde ich es so spannend, wie das Bükk Nationalpark Direktorat und der Szeleta Park Besucherzentrum in Miskolc dies umsetzen: das Naturerlebnis mit Umweltschutz und Bildung verbinden.Mittlerweile sind Laura und ich schon einen Monat in Miskolc und durften schon viele spannende Dinge erleben, wie z.B. bei einem Bird catching camp mitmachen oder einer Studentin bei ihren Forschungsarbeiten in einer der vielen Höhlen im Bükk begleiten und wurden zu wichtigen Veranstaltungen mitgenommen.Ich hoffe, dass wir mit diesem Block viele Einblicke in unser Leben als Freiwillige im Bükk National Park teilen können, eine Blick hinter die Kulissen der Arbeit des Naturschutzes geben können und sind sehr gespannt, was wir hier noch erleben und lernen dürfen!Ps: auf unserem facebook Account posten wir ebenfalls unsere Eindrücke und Erlebnisse, also schaut gerne vorbei ;),,Visit Bükk Region//Kulturweit diakok a Bükk-videk Geoparknal´´
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6 Höhlenbesichtigungen mit den Freiwilligen aus dem Kiskunság Nationalpark

6 Höhlenbesichtigungen mit den Freiwilligen aus dem Kiskunság Nationalpark

2023.04.19. 14:25
Marei Im Zeitraum vom 27. November bis zum 4. Dezember 2022 haben uns die beiden Freiwilligen aus dem Kiskunság Nationalpark besucht. Neben der Arbeit hatten wir aber auch die Gelegenheit, Höhlen zu besichtigen. Insgesamt beträgt die Zahl der bekannten Höhlen im Bükk-Gebirge fast 1200 und ist damit von besonderem Wert. Am 29. November 2022 hat uns unser Ansprechpartner im Geopark Balázs mit nach Lillafüred genommen, wo wir an einer Führung in der Anna-Höhle, einer Kalktuffsteinhöhle, teilgenommen haben. Vor dem Betreten sahen wir neben dem Eingang den Szinva-Wasserfall. Wie wir im Inneren feststellen konnten, sorgt dieser Wasserfall dafür, dass die sich an der Decke befindenden Baumwurzeln und Reste weiterer Pflanzen von Süßwasserkalkstein aus dem herunterfließenden Wasser bedeckt werden. Die Länge der Höhle beträgt 400 m. Anschließend ging es weiter zur St. Stephan-Höhle, die sich ebenfalls in Lillafüred befindet, aber mit 1514 m deutlich länger als die Anna-Höhle ist. Diese streng geschützte Höhle ist zudem eine Tropfsteinhöhle. Ein bestimmter Teil der Höhle ist für Besucher:innen selbst mit geführten Touren nicht betretbar. Aufgrund der besonders reinen Luft wird dieser Teil für Krankenhaus- und Therapie-Gruppen genutzt. Nachdem wir am 30. November 2022 zuerst Daten von Bäumen gesammelt hatten, die besonders wichtig für die Biodiversität sind, ist der Ranger Roland mit uns nach Cserépfalu gefahren. Von dort ging es für uns in die Szeleta-Höhle. Diese ist für Besucher:innen nach einem etwas anspruchsvolleren Anstieg zum Eingang frei zugänglich. Ihr besonderer Wert liegt in prähistorischen Funden, auf die Archäolog:innen bei Ausgrabungen gestoßen sind.
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