Hulladékcsökkentési Témahét: több száz gyermekhez jutott el az üzenet 2022.12.14. 10:58

November 19-27. között tartották az Európai Hulladékcsökkentési Témahetet, melyen idén a textileké volt a főszerep. Ennek szellemében az év mottója "A pazarlás nem divat!".

A témahét keretében vállalt tevékenységünk szemléletformáló foglalkozások tartása általános iskolákban. A programra 5 általános iskola 16 felső tagozatos osztálya regisztrált, a foglalkozásainkon összesen 370 tanuló vett részt. Egerből a Kemény Ferenc Általános Iskola, a Szent Imre Katolikus Általános Iskola, valamint a Pásztorvölgyi Általános Iskola jelentkezett.

A bevezető előadásban a hulladék fogalma és típusai mellett szó esett a magyar háztartások éves hulladéktermeléséről is. A kiscsoportos foglalkozásokon a megelőzésen volt a hangsúly, a gyerekekkel gyakorlati példákon keresztül beszéltük meg, hogyan lehet egy kis odafigyeléssel, tudatos vásárlással kevesebb hulladékot termelni mindennapjainkban. Örömmel tettünk eleget távolabbi felkéréseknek is, így ellátogattunk a Hevesi Általános Iskolába és a Jászapáti Általános Iskolába, mindkét helyen lelkes diákokkal és a környezeti nevelés iránt elhivatott pedagógusokkal találkoztunk.

Igazgatóságunk egy munkahelyen megszervezett csere-bere börzével – „ökoturival” – is csatlakozott az akcióhoz, melynek keretében megunt, de még jó minőségű ruhaneműket cseréltünk el, felhívva a munkatársak figyelmét a tudatos vásárlás fontosságára.

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2 Unterwegs mit Ranger / ​Our experiences  with the rangers

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2023.04.19. 14:04
RonjaInsgesamt gibt es im Bükki Nationalpark 34 Ranger/Innen, die Aufgaben von Ranger/Innen sind sehr vielfältig. Die ursprüngliche Bedeutung ist die Betreuung eines Schutzgebietes, zu ihren Aufgaben gehören zum Beispiel Instandhaltungsarbeiten, sie kümmern sich um invasive, so wie schützenswerte Tier und Pflanzenarten, sie führen Exkursionen im Nationalpark und arbeiten an Forschenden Tätigkeiten. Häufig haben Ranger:Innen ein Gebiet in welchem sie Spezialisiert sind, so dass sich einige Ranger besonders gut mit Vögeln auskennen und andere mit Insekten oder Pflanzen. Als ersten Ranger durften wir Atila bei seiner Arbeit in Szilvásvárad begleiten, wir haben von ihm viel über die Relevanz von Biodiversität gelernt und warum Monokulturen so gefährlich für einen Wald sein können. Die Artenvielfalt von Pflanzen in einem Gebiet bietet vielen Tieren einen Lebensraum, deshalb ist eine kontrollierte Abholzung der Wälder kombiniert mit einer kontrollierten Aufforstung relevant für die Aufrechterhaltung von Artenvielfalt. So fällt es beispielsweise in Atilas Aufgabenbereich die Holzfällung zu kontrollieren. Wenn an den falschen Stellen oder zu viele Bäume gefällt werden, kann dies die Biodiversität in einem Gebiet gefährden. Deshalb gibt es genaue Pläne, welche Bäume gefällt werden dürfen. Bei der Aufstellung dieser Pläne gilt es die Interessen der Forstindustrie und die des Naturschutzes in Einklang miteinander zu bringen. Auch Totholz ist ein wichtiger Bestandteil des Nährstoffkreislaufs im Wald, da dieses durch Insekten und Pilze abgebaut wird und so wieder Nährstoff für neue Pflanzen darstellt. Deshalb ist es wichtig, dass Totholz nicht direkt aus dem Wald gebracht wird, sondern für einige Jahre im Naturkreislauf zu lassen. Weiterhin haben wir Fußspuren von Wölfen und Hirschen gesehen und durften etwas über die Verhaltensweisen dieser Tiere erfahren. Am 14. Oktober waren wir Wasservögel zählen, die Aufnahme des Bestandes ist wichtig um den Schutz von bedrohten Arten gewährleisten zu können, so kann erfasst werden wie sich die Rastbestände entwickeln. Ist eine Vogelart vor dem Aussterben bedroht, dann kann diese beispielsweise unter Artenschutz gestellt werden, so wird der Fortbestand gewährleistet. Außerdem haben wir die Bedrohung durch invasive Tierarten verstehen gelernt, so kann ein ehemaliges exotisches Haustier, welches achtlos in der Natur ausgesetzt wird dort eine Bedrohung für die heimischen Tiere sein. Außerdem haben wir Bieber Dämme gesehen und verstehen gelernt, welchen Einfluss sie aus auf das Pflanzenwachstum um den Damm herum haben können. In Verpelét haben wir an einer invasiven Pflanzen Kontrolle teilgenommen, hier haben wir Büsche rausgerissen, welche invasiv waren, da diese eine Bedrohung für die Artenvielfalt in Verpelét darstellen. Durch das Herausreißen der invasiven Büsche soll der Platz für die heimische Artenvielfalt erneut hergestellt werden. Die Wiesen bieten vielen Blumen einen Platz zum Blühen doch die Büsche stellen eine Konkurrenz in Bezug auf die zur Verfügung stehenden Mineralien da, weshalb es notwendig ist sie zu entfernen.
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