Ősvilági túra a Miocén Parkban

2023.06.24. 11:45 - 14:00

Ipolytarnóci Ősmaradványok természetvédelmi terület és bemutatóhely

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Ősvilági túra a Miocén Parkban

A Novohrad-Nógrád UNESCO Globális Geopark beléptető kapujánál szubtrópusi túrát szerveznek. Az Ipolytarnóci Ősmaradványoknál egy különleges tematikus program keretében a Pannon-tótól az óriáscápák uralta Paratethys-őstengerig ívelő időutazáson búvárkodhatnak az érdeklődők a régmúltban.

A Bükki Nemzeti Park Igazgatóság szervezésében egy tovatűnt világra tár kaput az a túlélő túra, ami egyben igazi szellemi kihívás. A gyalogos időutazás az Ősfenyő fogadóépülettől indulva a 7 millió éves bükkábrányi fákig, majd a miocén erdőt érintve a geológiai tanösvény szupervulkáni katasztrófa sújtotta világhírű feltárásáig ad betekintést a múltba, ha nagy meleg lesz, akkor duplán is átélve az egykori éghajlat változások megpróbáltatásait.

Az biztos, hogy aki rátér a miocén ősvilág ösvényére az másként értelmezi majd a jelenkor kihívásait is. Egy előzetes kihívásnak is meg kell felelni, a tematikus túrán csak az előre regisztráltak vehetnek részt (3.000 Ft/fő), a részvételi szándékot az ipolytarnoc@osmaradvanyok.hu email címre június 23-ig beérkezett üzenetben lehet jelezni.

Találkozás az Ősfenyő fogadóépületben 11 óra 45 perckor

Túra hossza: 2,2 km, időtartama: 2 óra

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4 Austausch mit dem Kiskunság Nationalpark / Exchange with the Kiskunság National Park

4 Austausch mit dem Kiskunság Nationalpark / Exchange with the Kiskunság National Park

2023.04.19. 14:18
Vom 23. bis zum 28. Oktober waren wir in dem Kiskunság Nationalpark, der Nationalpark wurde im Jahr 1975 gegründet und liegt zwischen Donau und Theiß in der Mitte von Ungarn. Die beiden Freiwilligen Paul und Tristan absolvieren hier ihren Freiwilligendienst, wie Marei und ich sind sie auch mit dem Kulturweit Programm in Ungarn. Damit wir die diversen Landschaftsformen in Ungarn etwas besser kennen und verstehen lernen können, haben wir uns, so wie die Freiwilligen vor uns für ein gemeinsames Austausch Projekt entschieden. Während sich das bewaldete Bükk Gebirge durch verschiedene Karstformationen und Kalksteinberge auszeichnet, sind im Kiskunság Nationalpark verschiedene Steppen, Salzwiesen und Weiden vorzufinden. Beide Nationalparks sind also sehr unterschiedlich und in ihrer Biodiversität einzigartig, weshalb der Austausch eine spannende Lernmöglichkeit darstellt. An dem meisten Tagen waren wir mit Csaber einem der Ranger des Kiskunság Nationalparks unterwegs, dieser hat uns viel über die Artenvielfalt in Nationalpark erklärt. Die Puszta steppe bieten ein Lebensraum für zahlreiche Pflanzen und Tiere, so hatten wir das Glück an einem Tag great bustards (Großtrappen) zu sehen. Diese gehören mit einem Gewicht von bis zu 16 kg zu den schwersten flugfähigen Vögeln der Welt. In den letzten zweihundert Jahren ging der Mitteleuropäische Bestand fast verloren, weshalb die Vögel heute besonders geschützt werden müssen. Weiterhin haben wir Common Hackberries (Amerikanischer Zürgelbaum) herausgerissen, diese aus Amerika importierte Pflanze stellt durch ihre rasante Verbreitung eine starke Gefährdung für die Artenvielfalt da. Die Lebensbedingungen im Nationalpark sind günstig für die Common Hackbeeries, so dass sie sich schnell weiterverbreiten können, weshalb ihr Bestand reguliert werden muss. Breitet sich eine invasive Pflanzenart zu weit aus und gefährdet die heimische Artenvielfalt, so wird eingegriffen. Würden sich die invasiven Pflanzen weiter ausbreiten und dann von einer Krankheit befallen werden, so wären direkt alle Pflanzen betroffen, aus diesem Grund soll die Artenvielfalt geschützt werden. Im Kiskunság Nationalpark durften aber auch viele andere spannende Erfahrungen machen, in der Waldhütte in welcher wir in der Woche unseres Aufenthalt gelebt haben, gab es keine Heizung, weshalb wir Holz gehakt haben um zu heißen, Trinkwasser gab aus Kanistern und zum Duschen haben wir ein Duschfeuer angemacht. Durch diese Erfahrung sind uns viele Privilegien noch einmal deutlich bewusster geworden und wir haben sie noch mehr zu schätzen gelernt. Die Erfahrungen im Kiskungság Nationalpark waren also auf ganz vielen verschiedenen Ebenen sehr bereichernd.
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