2022/1. - 2. Welcome to Eger

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2022/1. - 2. Welcome to Eger
2022/1. - 2. Welcome to Eger

Willkommen in Eger

[13.03.2022-19.03.2022]

Wir sind beide am Sonntag den 13.03 angekommen. Da der 15.03 der ungarische Nationalfeiertag ist, war auch der Montag frei. Glücklicherweise hatten sich Kornelia und Balazs bereits Gedanken um die Gestaltung der beiden Tage gemacht und zeigten uns Eger und die Umgebung. Am Montag waren wir in Cserépfalu wandern und besichtigten die Suba-lyuk höhle, den Felhagyott kőfejtő Aufschluss und den Odor Castleruin Ausblick. Nach der Anstrengung gingen wir gemeinsam in einem Restaurant in einem Nachbarort essen.

Dienstag, der 14.03 sind wir in die Innenstadt von Eger gefahren. Angefangen bei der Eszterházy Universität gab uns Kornelia eine Stadtführung und wir liefen unter anderem am Minarett vorbei, hoch zur Burg. Wir sahen uns den Heldensaal an und im gotischen Bischofspalast die Ausstellung über die Besetzung von Eger. Anschließend war es kurz vor vier, eine wichtige Uhrzeit für Eger. Um 15.52Uhr wird jeden Tag ein Schuss aus einer antiken Waffe abgefeuert, um an die Besetzung von 1552 zu erinnern.

Am Mittwoch (15.03) war unser erster richtiger Arbeitstag, an dem wir erst allen vorgestellt wurden und uns anschließend begannen genauer mit dem Nationalpark zu beschäftigen. Am nächsten Tag ging es dann auch direkt in die Natur bei Bükkzsérc, um Pinienbäume (Pinus pinea) von einer Grasfläche zu entfernen. Diese beinhaltet eine wichtige und geschützte Flora und Fauna die durch die invasiven Bäume gefährdet wird.

Samstags beteiligten wir uns an einer Müllsammelaktion in Andornaktálya.

Welcome to Eger

[13.03.2022-19.03.2022]

We both arrived on Sunday the 03.13. As 03.15. is a Hungarian National Holiday, Monday was also free. Fortunately, Kornélia and Balázs had already thought about how to spend those two days and showed us Eger and the surrounding area. On Monday we went hiking in Cserépfalu and visited the Suba-lyuk cave, the Felhagyott kőfejtő outcrop and the Odor Castleruin outlook. After the exertion we went to eat together in a restaurant in a neighboring village.

Tuesday the 14th of March, we drove to the center of Eger. Starting at the Eszterházy University, Kornélia gave us a guided tour of the city. Among other things we walked past the Minaret and up to the castle. We saw the Hall of Heroes and in the Gothic Bishop's Palace the exhibition about the occupation of Eger. Afterwards it was shortly before four, an important time for Eger. Every day at 3.52pm (15:52 in Hungarian) a shot is fired from an antique gun to commemorate the occupation of 1552.

Wednesday (03.15.) was our first real working day, during which we first were introduced to everyone and then began to research a bit about the national park and the geopark. The next day we went directly into the nature at Bükkzsérc to remove pine trees (Pinus pinea) from a grassland. This area contains important and protected flora and fauna which is endangered by the invasive trees.

On Saturday we participated in a rubbish collection campaign in Andornaktálya.

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2022/1. - 5. Ipolytarnóc: our stay in the wilderness

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2022.08.23. 15:40
Ipolytarnoc; Unser Aufenthalt im Nirgendwo[26.5.2022- 5.6.2022.; 28.6.2022.-7.7.2022]Während unseres Freiwilligendienstes wohnten wir insgesamt einen Monat in Ipolytarnóc, einmal Anfang Juni und einmal Anfang Juli. Das Visitorcenter gehört nicht direkt zum Bükk Nationalpark wird aber vom Direktorat mitverwaltet. Wir wohnten in einem der Gästehäuser am Waldrand und hatten immer mal wieder pelzigen Besuch durch den dort lebenden Kater. Unsere Arbeit war etwas anders als im Direktorat, wir saßen nicht im Büro sondern waren meist draußen unterwegs. Bevor wir nach Ipolytarnóc fuhren gab uns Balázs Excel Tabellen über verschiedene Wanderpfade rund um Ipolytarnóc. Unsere Aufgabe war die Pfade abzulaufen, die Infotafeln mit einem GPS-Gerät zu markieren und alles mit Fotos festzuhalten. Anschließend trugen wir alle Auffälligkeiten in den Tabellen zusammen. Eine weitere unserer Aufgaben war etwas sehr besonderes, Ipolytarnóc ist für seine Fülle und Qualität an Fossilien bekannt und noch ist längst nicht alles freigelegt. Wir durften die Ausgrabungen weiterführen und uns selbst als Archäologen versuchen. Die Arbeit machte viel Spaß aber natürlich war auch die Umgebung traumhaft schön. Unsere Unterkunft befand sich mitten im Wald, was wir durch kleine Ausflüge und Spaziergänge nutzen Während unseres zweiten Aufenthaltes fand die Reevaluation statt, mehr dazu können sie im Blogeintrag „Hoher Besuch in Ungarn“ lesen.
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