2025/2 - Vorstellung /Marah/

Szia!

Ich heiße Marah und bin bin 18 Jahre alt. Ich komme aus Leverkusen, eine Stadt im Westen von Deutschland. Nach meinem Abitur im Sommer 2025 war für mich klar, dass ich ins Ausland gehen möchte. Ich bin schon immer gerne gereist. Neue Kulturen, Perspektiven und Menschen kennenlernen, sich austauschen, ohne die selbe Sprache zu sprechen, find ich super spannend. Zu erfahren, wie andere Menschen auf der Welt leben. Und ob ihr es glaub oder nicht, Hand-und-Fuß-Sprache hat schon immer irgendwie funktioniert :)

Deshalb war mein Plan: Ein Freiwilligendienst bei kulturweit.

Als ich dann die Zusage bekommen habe, hieß es für mich: die Reise geht nach Ungarn!

Ich entschied mich für einen Freiwilligendienst mit ,,Natur-Schwerpunkt”, weil ich mich schon in der Schule für Naturwissenschaften interessiert habe. Ob es um das Bienen- und Insektenhotel-Bauen ging, ein Müll-Clean-Up oder um das Gestalten eines nachhaltigen Kochbuches, ich war dabei ;)

Mir ist es wichtig, dass unsere Welt auch für zukünftige Generationen lebenswert bleibt. Nachhaltiger Tourismus spielt dabei eine große Rolle – Reisen, ohne der Natur zu schaden. Deshalb finde ich es so spannend, wie das Bükk Nationalpark Direktorat und der Szeleta Park Besucherzentrum in Miskolc dies umsetzen: das Naturerlebnis mit Umweltschutz und Bildung verbinden.

Mittlerweile sind Laura und ich schon einen Monat in Miskolc und durften schon viele spannende Dinge erleben, wie z.B. bei einem Bird catching camp mitmachen oder einer Studentin bei ihren Forschungsarbeiten in einer der vielen Höhlen im Bükk begleiten und wurden zu wichtigen Veranstaltungen mitgenommen.

Ich hoffe, dass wir mit diesem Block viele Einblicke in unser Leben als Freiwillige im Bükk National Park teilen können, eine Blick hinter die Kulissen der Arbeit des Naturschutzes geben können und sind sehr gespannt, was wir hier noch erleben und lernen dürfen!

Ps: auf unserem facebook Account posten wir ebenfalls unsere Eindrücke und Erlebnisse, also schaut gerne vorbei ;)

,,Visit Bükk Region//Kulturweit diakok a Bükk-videk Geoparknal´´



Szia! My name is Marah, and I’m 18 years old. I come from Leverkusen, a city in western Germany. After finishing high school in the summer of 2025, I knew I wanted to go abroad. I’ve always loved traveling—getting to know new cultures, perspectives and people, exchanging ideas even without speaking the same language, is super exciting. Experience how people in other parts of the world live. And believe it or not, “hand-and-foot language” has somehow always worked :)

That’s why I decided to do a volunteer service with kulturweit.When I got the confirmation, it was clear: my journey would take me to Hungary!
I have choosen my volunteering year with a focus on nature, because I’ve always been fascinated by natural sciences. Whether it was building a bee and insect hotel, taking part in clean-up events, or designing a sustainable cookbook – I was there ;)


It’s important to me that our world remains a place worth living in for future generations. Sustainable tourism plays a major role in that -traveling without harming nature. That’s why I think, it’s so interesting how the Bükk National Park Directorate and the Szeleta Park Visitor Centre in Miskolc put this into practice: combining nature experiences with environmental protection and education. By now, Laura and I have been in Miskolc for a month and have already had the chance to experience many exciting things - for example, taking part in a bird catching camp, accompanying a student in her research work in one of the many caves in the Bükk, and attending several important events.


I hope that through this blog we can share many insights into our life as volunteers in the Bükk National Park, give you a behind-the-scenes look at nature conservation work, and we’re really excited about everything we’ll get to experience and learn here!

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2022/1. - 3. Fieldwork in the national park

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2022.08.23. 15:27
Bastardindigo Sträucher und eine Tonne Fledermauskot[21.03.2022-26.03.2022]Es gab bereits und wird noch viele Tage geben, an denen wir im Büro sitzen und Recherche Arbeit zu unterschiedlichen Themen leisten, Zusammenfassungen und Übersichten erstellen oder auch mal Buchausschnitte einscannen. Jedoch wollen wir unsere Blogeinträge besonders den Aktivitäten draußen widmen. Somit waren wir in der letzten Woche unter anderem in der Nähe von Tiszabábolna. Hier mussten Bastardindigo Sträucher (Amorpha fruticosa) in einem sumpfigen Gebiet abgesägt, zum Rand des Sumpfgebietes und von dort über eine Grasfläche zu einer Häckselmaschine transportiert werden. Bei diesen Sträuchern handelt es sich auch dieses Mal um eine invasive Art. Diese kommt aus China und verbreitet sich aggressiv und sehr schnell. Somit verschlechtert sich die Qualität des Ökosystems und einheimische Pflanzen werden verdrängt.An einem anderen Tag waren wir in der reformierten Kirche von Bánhorváti um diese von Fledermauskot zu befreien. Im Gebälk der Kirche leben circa dreihundert Fledermäuse, unter anderem kleine Hufeisennasen und große Mausohren. Da der Nationalpark sich dafür einsetzt, dass diese Tiere weiterhin den Lebensraum in der Kirche nutzen können, sind sie auch für die Beseitigung des Kots zuständig. Es sind verschiedene Gebäude, wo dies gemacht werden muss und findet so ungefähr in einem drei Jahres Abstand statt. In dieser Zeit hat sich ca. eine Tonne an Kot gesammelt, die wir in Säcke schippten und die steilen Treppen vom Dachboden heruntertragen mussten. Nach mehreren Stunden harter Arbeit und ca. 80 Säcken mit Kot waren wir endlich fertig und ziemlich erschöpft. Am Samstag war ein normaler Arbeitstag, da dieser freie Tag auf den 14. März verlegt wurde, um ein verlängertes Wochenende zu ermöglichen. Diesen verbrachten wir erneut mit dem Sammeln von Müll.
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