„Komplex élőhelyfejlesztési program a Dél-Hevesi Tájegység területén: élőhely-rehabilitáció, vizes élőhely-rekonstrukció, invazív fajok visszaszorítása” - KEHOP-4.1.0-15-2021-00102

Pályázó neve: BÜKKI NEMZETI PARK IGAZGATÓSÁG

Pályázat címe: Komplex élőhelyfejlesztési program a Dél-Hevesi Tájegység területén: élőhely-rehabilitáció (fa- és gyeptelepítések), vizesélőhely-rekonstrukció, invazív fajok visszaszorítása (projekt-előkészítés)

Pályázat azonosítószáma: KEHOP-4.1.0-15-2021-00102

Támogatás összege (Ft): bruttó 37.289.996 Ft

Támogatás aránya: 100 %

A projekt megvalósításának kezdete: 2021.04.01.

A projekt fizikai befejezésének határideje: 2023.12.15.

Érintett vármegyék: Heves vármegye

KEHOP - 4.1.0-15-2021-00102

Jelen projekt a Dél-Hevesi Tájegység (DHTE) területén komplex tájrehabilitációs program megvalósítására irányul, ezen belül LIDAR felmérésre alapozott vizesélőhely-fejlesztésekkel, időszakos vízállású fertők és mocsárrétek revitalizációjával, fák, facsoportok őshonos fafajokkal történő fafajcserés átalakítására, új facsoportok, fasorok létrehozására, a ragadozó madarak fészkelőhelyének a biztosítására, kis kiterjedésű szántóföldek esetében gyeptelepítésre, invazívan terjedő lágy és fásszárúak elleni védelem biztosítására.

A projekt megvalósításával a fokozottan védett fajok, valamint veszélyeztetett élőhelyek természetvédelmi helyzete javul.

Az előkészítés során elkészült tervek kidolgozásával (műszaki-szakmai tanulmány, vízjogi engedélyes és kiviteli terv, előzetes vizsgálati dokumentáció), a hatósági engedélyezési eljárások lefolytatásával a Dél-Hevesi Tájegység jelentős részének (Bútelki-csatorna, Ludascsatorna, Rakottyás-mocsár) vízgazdálkodása tehető hatékonyabbá a megvalósítás eredményeként.

Elkészült továbbá az Inváziós fajok területének felmérése, az eltávolítás időbeliségének és módjának megtervezése dokumentáció, a Gyeprekonstrukció, gyeptelepítés tervezése és területek határainak terepi pontosítása (földmérési terv), az Örökségvédelmi hatástanulmány, a Fás tervezés dokumentációja.


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Um ehrlich zu sein, haben mich Vögel im Allgemeinen noch nie so wirklich interessiert. Aber ich glaube, das liegt daran, da man sie sehr selten aus nächster Nähe zu Gesicht bekommt. Als ich mir die Vogelrettungsstation auf dem Gelände des Direktorats ansehen durfte, wurde mir klar, dass Vögel doch ganz interessant sind, wenn man sich näher mit ihnen beschäftigt!Als ich dann die Gelegenheit bekam, eine Gruppe von Rangern zu begleiten, welche die Adlernester und deren Eierbestand überprüfte, war ich natürlich sofort dabei. Wer möchte es sich schon entgehen lassen einen in freier Wildbahn lebenden Adler aus nächster Nähe zu sehen? Ich jedenfalls nicht.Genauer gesagt handelt es sich bei dieser Art um den Östlichen Kaiseradler (Aquila heliaca) (Für die Interessierten unter euch: https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96stlicher_Kaiseradler). Außerdem gibt es noch eine kleine Population an Seeadlern (Haliaeetus albicilla) in diesem Gebiet.An diesem Tag lag unser Fokus allerdings nur auf den Nestern des Kaiseradlers. Die Aufgabe bestand darin, den Bestand an Eiern in allen Nestern zu überprüfen, zu dokumentieren und anschließend abzuwarten, dass das Weibchen wieder zu ihrem Nest zurückkehrt. Es wurden zwei Gruppen gebildet. Gruppe Nr. 1 hatte die Aufgabe die Eier im Nest zu zählen. Dafür mussten wir (zum Glück) nicht etwa auf den Baum klettern, sondern bedienten uns modernster Technik in Form einer Drohne. Die zweite Gruppe beobachtete aus einer Entfernung von ca. 800 m das Nest per Fernglas und dokumentierte minutengenau, wann das Weibchen das Nest verließ und wann es, nachdem die Drohne wieder weg war, zu ihren Eiern zurückgekehrt war. Das konnte mal nur 15 Minuten dauern, mal mehrere Stunden. Zum Glück war ich in der ersten Gruppe. ;)Im Durchschnitt legen Kaiseradler 1-3 Eier. Bei unseren Nestern waren es meistens drei, also ein ziemlich guter Durchschnitt. Die kommende Kaiseradlergeneration ist somit gesichert. Bis wir die zehn Nester alle abgeklappert hatten, dauerte es eine Weile. Wir fuhren über endlose Felder und durch Niemandsland, wo sich unsere Wege immer wieder mit denen von Fasanen, Feldhasen und Rehen (ich habe noch nie an einem Tag so viele Rehe gesehen) kreuzten. Alles in allem ein sehr interessanter, tierreicher Tag, beendet natürlich mit einem obligatorischem Kaffee.
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2023/1. 7. HUMANITA Kick-off meeting

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2023.07.10. 16:06
Mitte April durfte der Bükk Nationalpark als Gastgeber für die Auftaktveranstaltung für ein von der EU gefördertes Projekt fungieren. Genauer gesagt, handelt es sich hierbei um ein Interreg CENTRAL EUROPE Projekt namens HUMANITA (= Human-Nature Interactions and Impacts of Tourist Activities on Protected Areas). Das Projekt wird vom European Regional Development Fund gefördert.Das Ziel von HUMANITA ist es touristische Aktivitäten in Schutzgebieten zu überwachen und zu bewerten, sowie Lösungen und Instrumente zusammen mit Touristen und der lokalen Gemeinschaft zu finden, um die negativen Auswirkungen der Menschen auf die Natur, so gering wie möglich zu halten und das Bewusstsein für eine umwelt- und naturfreundliche Lebensweise zu schärfen. Meiner Meinung nach ein sehr wichtiges Thema, daher denke ich, dass die EU-Gelder hier ganz gut aufgehoben sind.Für die Interessierten unter euch:www.bnpi.hu/hu/hir/humanita-nyitomegbeszeles-bukkszentkeresztenwww.interreg-central.eu/projects/humanita www.bnpi.hu/hu/palyazat-2/humanita-hu Für das zweitägige Meeting wurden alle teilnehmenden Partnerorganisationen aus Österreich, der Slowakei, Italien, Kroatien und Ungarn in die Ortschaft Bükkszentkereszt, welches sicht neben dem Gebiet des Bükk Nationalparks befindet, eingeladen. Die Partner bestehen dabei zum Teil aus Universitäten und Forschungseinrichtungen, welche das benötigte Know-how mitbringen und zum anderen Teil aus sogenannten „Pilot Areas", in welchen die erarbeiteten Methoden getestet werden können, sprich Nationalparks und Schutzgebiete.Meine ehrenvolle Aufgabe während dieser zwei Tage bestand darin Protokoll zu führen. Gar keine so leichte Aufgabe, wenn man bedenkt, dass die Tage von früh bis spät mit Programm versehen waren und die Präsentierenden natürlich auch nicht extra langsam sprachen, damit man auch alles notieren konnte (das wäre ja viel zu einfach ;) ). Und das ganze natürlich auch noch auf englisch. Zum Glück gab es genügend Kaffeepausen und ich bekam außerdem Hilfe von unserer slowakischen Partnerorganisation. Für das erste Mal in meinem Leben Protokoll führen, habe ich meine Aufgabe dann doch ganz gut gemeistert (denke ich :D). Um den Kopf nach den Meetings wieder etwas freizubekommen, wurden außerdem noch zwei sehr interessante Ausflüge geplant. Am ersten Tag haben wir abends das Bükk Astronomical Observatory, also die Sternwarte im Nationalpark, besucht, inkl. geführter Tour und einen Blick auf den Sternenhimmel über dem Nationalpark (leider nur vom Planetarium aus, da für das Teleskop leider zu bewölkt war). Der zweite Tag wurde dann noch mit einer Führung in der Anna-Kalktuffsteinhöhle, sowie der St. Stephans-Tropfsteinhöhle in Lillafüred abgeschlossen.Es waren ereignisreiche zwei Meeting-Tage, bei denen ich wieder viel Interessantes mitgenommen und viel Neues lernen durfte!
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