HUMANITA - A természet és az ember közötti kapcsolatok, valamint a turisztikai tevékenységek hatása a védett területekre

HUMANITA - Human Nature Interactions and Impacts of Tourist Activities on Protected Areas (CE0100248)

04.2023 - 03.2026

Mindenki számára jól ismert kifejezés az ökológiai lábnyom, azonban a turizmus okozta "lábnyom" eddig még csak kevésbé kutatott szegmense a természetvédelemnek. A védett területeken a turizmus érzékeny kérdés, mert nehéz megtalálni a megfelelő egyensúlyt a megőrzés és a látogatók előtti megnyitás között. A HUMANITA projekt olyan tényeken és részvételen alapuló módszereket fejleszt ki, amelyek lehetővé teszik a területek, régiók számára, hogy jobban nyomon kövessék és kiértékeljék a turizmus, vagyis az emberek jelenléte okozta káros hatásokat a védett területeken. A partnerség a közeljövőben bevonja a turistákat és a helyi közösségeket a megoldások kidolgozásába, ami segít az adatgyűjtésben, a tudatosság növelésében és a viselkedés megváltoztatásában.

Tourism in protected areas is a sensitive issue. It is sometimes hard to find the right balance between preserving these and opening them up to visitors. The HUMANITA project develops evidence-based and participatory management tools that allow regions to better monitor and evaluate the impact of tourism in protected areas. The partnership involves tourists and local communities in the development of their solutions, which helps to collect data, create more awareness and change behaviour.

A nyitó megbeszélés beszámolója: https://www.bnpi.hu/hu/hir/humanita-nyitomegbeszel...

A HUMANITA projekt során készül egy transznacionális monitoring terv, amelynek résztvevői az alábbi szervezetek:

  • Zsolnai Egyetem (SK)
  • Eurac Research kutatóintézet (IT)
  • Pármai Egyetem (IT)
  • NOTITIA tanácsadó kft. (HR)
  • Karintiai Műszaki Tudományegyetem (AT)
  • Karawanken-Karavanke UNESCO Globális Geopark (AT)
  • Kis-Fátra Nemzeti Park Igazgatóság (SK)
  • CEEweb a biodiverzitásért (HU)
  • Kamenjak természetvédelmi terület (HR)
  • Toszkán-Emilian Appenin Nemzeti Park (IT)
  • Bükki Nemzeti Park Igazgatóság (HU)


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7 Aufenthalt im Harkály Ház von Mátrafüred / Our stay in the Harkály Ház in Mátrafüred

7 Aufenthalt im Harkály Ház von Mátrafüred / Our stay in the Harkály Ház in Mátrafüred

2023.04.19. 14:28
Im Zeitraum vom 05. bis zum 08. Dezember 2022 hatten wir einen Aufenthalt im „Harkály Ház”, was so viel wie „Spechthaus” bedeutet. Dieses ist ein Besucherzentrum in Mátrafüred. Die Mátra-Region gehört nicht direkt zum Bükk Nationalpark, aber die Naturschutzgebiete in dieser Region werden vom Direktorat des Nationalparks verwaltet. Daher konnten wir die Personen dort für einige Tage bei ihrer Arbeit unterstützen.Am Montagnachmittag hat uns der Ranger Gábor mit zum Harkály Ház genommen, wo wir uns erst einmal mit den Räumlichkeiten vertraut machen sollten. Am nächsten Morgen wollten wir eigentlich draußen arbeiten, aber es hat so in Strömen geregnet, dass sich stattdessen auf die Vorbereitungen für die später am Tag stattfindende Feier anlässlich des Jahresendes und der Heirat einer Mitarbeiterin konzentriert wurde. Dabei konnten wir uns viel mit dem Ranger Marton und der Mitarbeiterin Dora unterhalten, die uns nicht nur über ihre Arbeit, sondern auch über ihren Alltag einiges erzählt haben. Außerdem durften wir einige selbstgemachte ungarische Köstlichkeiten wie „Palacsinta“ – eine Art dünner Pfannkuchen – probieren. Als wir am Mittwochmorgen aus dem Fenster geschaut haben, konnten wir mit Vergnügen feststellen, dass nicht nur der Regen aufgehört hatte, sondern auch die Sonne schien. Dadurch konnten wir die anderen an diesem Tag bei der Arbeit rund um das Haus unterstützen, die vor allem Gartenarbeit vorsah. Unser letzter Tag in der Mátra-Region begann mit Arbeit auf den Grünländern mit vier Ranger:innen. Das bedeutet, dass wir in Mátraszentimre die Bäume, die die Ranger gefällt und kleingesägt hatten, auf Stapel schichten sollten. Gefällt wurden die Pinien, weil diese in Ungarn eine invasive Pflanzenart sind. Als invasive Pflanzenart haben sie hier keine natürlichen Feinde und damit einen Vorteil gegenüber einheimischen Pflanzenarten, denen sie dann auch Platz, Licht und Mineralien wegnehmen. Nach getaner Arbeit ging es dann von Gyöngyös mit dem Bus für uns zurück nach Eger.Im Zeitraum vom 05. bis zum 08. Dezember 2022 hatten wir einen Aufenthalt im „Harkály Ház”, was so viel wie „Spechthaus” bedeutet. Dieses ist ein Besucherzentrum in Mátrafüred. Die Mátra-Region gehört nicht direkt zum Bükk Nationalpark, aber die Naturschutzgebiete in dieser Region werden vom Direktorat des Nationalparks verwaltet. Daher konnten wir die Personen dort für einige Tage bei ihrer Arbeit unterstützen. Am Montagnachmittag hat uns der Ranger Gábor mit zum Harkály Ház genommen, wo wir uns erst einmal mit den Räumlichkeiten vertraut machen sollten.
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2023/1 5. Butterfly studies

2023/1 5. Butterfly studies

2023.07.10. 15:54
Am heutigen Tage durfte ich zwei Ranger und einen aus Deutschland angereisten Forscher (juhuu) in ein Waldstück nahe Kerecsend begleiten. Der Forscher wollte die gefährdete Schmetterlingsart Maivogel (Euphydryas maturna) (Wikipedia-Link für die Interessierten: https://de.wikipedia.org/wiki/Maivogel ;) ) untersuchen, bzw. besser gesagt deren Raupen und Lebensraum.Der Maivogel kommt natürlicherweise in Ost- und Mitteleuropa vor, jedoch nur sehr lokal und die Populationen liegen weit verstreut. Leider ist er, wie so viele Arten, stark vom Aussterben bedroht (unter anderem aufgrund von Lebensraumverlust durch Forstwirtschaft und dem Einsatz von Insektiziden). In Deutschland gibt es beispielsweise nur noch vier verschiedene Populationen. In Ungarn gibt es noch eine etwas weitere Verbreitung (bei der letzten Zählung wurden etwa zwanzig Individuen festgestellt), unter anderem auf dem Gebiet des Bükk Nationalpark Direktorats in der Nähe der Kleinstadt Kerecsend. Aus diesem Grund ist der Forscher extra aus Deutschland angereist, um sich hier ein Bild der Lebensräume zu machen.Wir machten uns also auf die Suche nach den Raupen des Maivogels, welche für gewöhnlich an Eschen und Ligustern zu finden sind. Leider hat das Wetter mal wieder nicht mitgespielt (warum schneit es im April L ??) und die Raupen haben sich alle verkrochen, sodass nicht einmal der speziell darauf trainierte Artenspürhund die Raupen finden konnte.Alles in allem war es jedoch ein interessanter (wenn auch seeehr kalter) Nachmittag, bei dem ich wieder etwas Neues gelernt habe.Zum Abschluss haben wir uns noch bei einem Kaffee aufgewärmt und dann war es Zeit für den Feierabend!
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