Partifecskék védelme a Zagyva mentén 2020.04.29. 11:12

Az utóbbi években egyre több hírt hallhatunk arról, hogy a fecskéink száma drasztikusan csökken

Sajnos ezek valós hírek, évről évre egyre kevesebben érkeznek vissza afrikai telelőhelyeikről ezek a gyönyörű madarak, ezért védelmükre kiemelt hangsúlyt kell fektetnünk. A füsti fecske és a molnárfecske mindenki által jól ismert, településeken fészkelő fajok, ereszek alá, istállókba, ólakba építik sárból készült fészkeiket. Ezzel szemben a partifecskék teljesen más módszert választottak fiókáik biztonságos felnevelésére. Különböző homokfalakban, hosszú és szűk üregeket ásnak, s ezek mélyén rakják le tojásaikat.

Partifecske a költőüregben

Milyen partfalakat kedvelnek a partifecskék? A partifecske számára fontos, hogy a partfal függőleges legyen, és lehetőleg minél nagyobb kiterjedésű. Ha túl kicsi a falfelület, sokszor könnyedén kiáshatja, kifoszthatja a fészkeket valamilyen ragadozó, például róka. Ezen túl fontos, hogy a falfelület lehetőleg friss legyen, a fecskék ugyanis minden költés alkalmával új üreget vájnak. A régi üregekben rendkívüli módon képesek elszaporodni a különböző parazita élőlények, melyek nagy kellemetlenséget jelentenek a madaraknak, akár a fiókák elpusztulását is okozhatják. Ha túl régi a partfal, akkor már túl sok helyet foglalnak el a régi üregek, valamint jellemzően a növényzet is elkezdi benőni a falat, ezért néha érdemes elbontani egy kicsit a partfalból, hogy friss felületek keletkezzenek. A partifecskék védelme érdekében azzal tehetünk a legtöbbet, ha megfelelő fészkelőhelyeket alakítunk ki számukra, valamint a meglévő fészkelőhelyeiket karbantartjuk.

Beomlott partfal, ami már nem alkalmas partifecskék fészkelésére

A Mátrai Tájegységben a Zagyva mentén több olyan partifecske telepet is ismerünk, melyek működő homokbányában, kavicsbányában, vagy pernyehányóban vannak. Ezekben felvettük a kapcsolatot az üzemeltetőkkel, akik szerencsére minden esetben rendkívül segítőkészek voltak a partifecskék védelmét illetően, így segítségükkel lehetőségünk nyílt a telepek megfelelő karbantartására. Természetvédelmi őreink szakmai tanácsai szerint a partfalakat idén is munkagépekkel ásták meg, hogy az így keletkező friss falfelületen minél több partifecske telepedhessen majd meg. Ennek köszönhetően Lőrinci és Hatvan térségében egy kb. 5-600 párból álló populáció fészkelését biztosítottuk az idei évre is. Ezúton is köszönjük a segítséget az üzemeltetőknek!

Partifecske fészkelőtelep a karbantartást követően

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2025/2 - Vorstellung /Marah/

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2025.11.04. 13:00
Szia! Ich heiße Marah und bin bin 18 Jahre alt. Ich komme aus Leverkusen, eine Stadt im Westen von Deutschland. Nach meinem Abitur im Sommer 2025 war für mich klar, dass ich ins Ausland gehen möchte. Ich bin schon immer gerne gereist. Neue Kulturen, Perspektiven und Menschen kennenlernen, sich austauschen, ohne die selbe Sprache zu sprechen, find ich super spannend. Zu erfahren, wie andere Menschen auf der Welt leben. Und ob ihr es glaub oder nicht, Hand-und-Fuß-Sprache hat schon immer irgendwie funktioniert :)Deshalb war mein Plan: Ein Freiwilligendienst bei kulturweit.Als ich dann die Zusage bekommen habe, hieß es für mich: die Reise geht nach Ungarn!Ich entschied mich für einen Freiwilligendienst mit ,,Natur-Schwerpunkt”, weil ich mich schon in der Schule für Naturwissenschaften interessiert habe. Ob es um das Bienen- und Insektenhotel-Bauen ging, ein Müll-Clean-Up oder um das Gestalten eines nachhaltigen Kochbuches, ich war dabei ;)Mir ist es wichtig, dass unsere Welt auch für zukünftige Generationen lebenswert bleibt. Nachhaltiger Tourismus spielt dabei eine große Rolle – Reisen, ohne der Natur zu schaden. Deshalb finde ich es so spannend, wie das Bükk Nationalpark Direktorat und der Szeleta Park Besucherzentrum in Miskolc dies umsetzen: das Naturerlebnis mit Umweltschutz und Bildung verbinden.Mittlerweile sind Laura und ich schon einen Monat in Miskolc und durften schon viele spannende Dinge erleben, wie z.B. bei einem Bird catching camp mitmachen oder einer Studentin bei ihren Forschungsarbeiten in einer der vielen Höhlen im Bükk begleiten und wurden zu wichtigen Veranstaltungen mitgenommen.Ich hoffe, dass wir mit diesem Block viele Einblicke in unser Leben als Freiwillige im Bükk National Park teilen können, eine Blick hinter die Kulissen der Arbeit des Naturschutzes geben können und sind sehr gespannt, was wir hier noch erleben und lernen dürfen!Ps: auf unserem facebook Account posten wir ebenfalls unsere Eindrücke und Erlebnisse, also schaut gerne vorbei ;),,Visit Bükk Region//Kulturweit diakok a Bükk-videk Geoparknal´´
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2022/1. - 3. Fieldwork in the national park

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2022.08.23. 15:27
Bastardindigo Sträucher und eine Tonne Fledermauskot[21.03.2022-26.03.2022]Es gab bereits und wird noch viele Tage geben, an denen wir im Büro sitzen und Recherche Arbeit zu unterschiedlichen Themen leisten, Zusammenfassungen und Übersichten erstellen oder auch mal Buchausschnitte einscannen. Jedoch wollen wir unsere Blogeinträge besonders den Aktivitäten draußen widmen. Somit waren wir in der letzten Woche unter anderem in der Nähe von Tiszabábolna. Hier mussten Bastardindigo Sträucher (Amorpha fruticosa) in einem sumpfigen Gebiet abgesägt, zum Rand des Sumpfgebietes und von dort über eine Grasfläche zu einer Häckselmaschine transportiert werden. Bei diesen Sträuchern handelt es sich auch dieses Mal um eine invasive Art. Diese kommt aus China und verbreitet sich aggressiv und sehr schnell. Somit verschlechtert sich die Qualität des Ökosystems und einheimische Pflanzen werden verdrängt.An einem anderen Tag waren wir in der reformierten Kirche von Bánhorváti um diese von Fledermauskot zu befreien. Im Gebälk der Kirche leben circa dreihundert Fledermäuse, unter anderem kleine Hufeisennasen und große Mausohren. Da der Nationalpark sich dafür einsetzt, dass diese Tiere weiterhin den Lebensraum in der Kirche nutzen können, sind sie auch für die Beseitigung des Kots zuständig. Es sind verschiedene Gebäude, wo dies gemacht werden muss und findet so ungefähr in einem drei Jahres Abstand statt. In dieser Zeit hat sich ca. eine Tonne an Kot gesammelt, die wir in Säcke schippten und die steilen Treppen vom Dachboden heruntertragen mussten. Nach mehreren Stunden harter Arbeit und ca. 80 Säcken mit Kot waren wir endlich fertig und ziemlich erschöpft. Am Samstag war ein normaler Arbeitstag, da dieser freie Tag auf den 14. März verlegt wurde, um ein verlängertes Wochenende zu ermöglichen. Diesen verbrachten wir erneut mit dem Sammeln von Müll.
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8 Unsere Erfahrungen als Freiwillige in Ungarn

8 Unsere Erfahrungen als Freiwillige in Ungarn

2023.04.19. 14:31
Seit fast fünf Monaten sind wir nun schon hier in Ungarn und arbeiten im Direktorat des Bükk-Nationalparks. Schon etwas emotional schauen wir auf den letzten Monat und die Zeit, die uns noch in unserem Freiwilligendienst bleibt. Aber vor allem schauen wir voller Dankbarkeit auf die Zeit, die wir hier schon verbracht haben. Der sechsmonatige Freiwilligendienst hier in Ungarn war für uns beide die erste lange und vor allem alleinige Reise ins Ausland und am Anfang haben wir uns natürlich unsere Gedanken gemacht, ob alles so verlaufen würde, wie wir es uns erhofften. Wenn wir eins gelernt haben, dann ist es, dass man aus schwierigen Situation am besten lernen kann und dass Erfahrungen – egal ob gute oder schlechte – uns als Menschen wachsen lassen. In unserer Zeit hier hatten wir das Glück, vor allem gute Erfahrungen machen zu dürfen: Wir haben die Gastfreundschaft vieler Ungar:innen kennengelernt, Freundschaften fürs Leben geknüpft und sind ein ganzes Stück eigenständiger geworden. In den letzten fünf Monaten sind wir viel gereist, haben unser Bestes im Ungarisch lernen gegeben und viele neue Menschen kennengelernt. Des Weiteren haben wir einen Einblick in die Natur des Bükk-Gebirges und die vielfältigen Aufgaben des National- und Geoparks gewinnen können. Besonders bei der Arbeit mit den Ranger:innen war es spannend, ihren Blick auf Bio- und Geodiversität vermittelt zu bekommen. Aber nicht nur die Vielfalt der Natur haben wir ganz neu betrachten und verstehen gelernt, wir haben auch gelernt zuzuhören. Wenn wir mit Freund:innen und Verwandten von Zuhause telefoniert haben, wurden wir oft gefragt, wie Ungarn und seine Menschen denn so seien. Während der Zeit hier haben wir gelernt, dass es keine einfache Antwort auf diese Fragen gibt; es ist nicht leicht zu sagen, wie ein ganzes Land ist oder alle Menschen in diesem Land sind. Denn jeder Mensch ist ein Individuum mit eigener Geschichte und eigenem Blick auf die Welt. Wir können bloß zuhören und versuchen, zu verstehen, wie die einzelnen Menschen denken, ohne etwas verallgemeinern zu wollen. Und mit je mehr Menschen wir uns unterhalten haben, desto vielschichtiger wurde unsere Sichtweise. Denn wie in jedem Land haben die Menschen auch hier ganz unterschiedliche Sichtweisen und Perspektiven auf unterschiedliche Themen – egal ob im Alltag, bei Persönlichem, der Lebensweise oder Politik. Der Freiwilligendienst hat uns gelehrt, dass ganz viel Schönes geschehen kann, wenn man etwas Neues ausprobiert, offen an Herausforderungen herangeht und einfach mal „ja“ sagt. Beim Einleben hat es sehr geholfen, uns unser Zuhause gemütlich einzurichten und mit Fotos, Pflanzen und Kerzen zu personalisieren sowie die Stadt Eger und ihre Menschen möglichst gut kennenzulernen. Momentan nehmen wir zum Beispiel an einem Jumping-Kurs teil; mit vielen Einheimischen Sport zu machen, ist jedes Mal ein Highlight unserer Woche. Uns hat dieser Auslandsaufenthalt im Rahmen eines Freiwilligendienstes unglaublich stark bereichert und können ihn aus vollem Herzen weiterempfehlen. Wir wünschen dir alles Gute für die nächste Reise! Marei und Ronja
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