Macskabagoly fióka mentés Szilvásváradon 2023.04.28. 22:14

A Bükki Nemzeti Park Igazgatóság Természetvédelmi Őrszolgálata Szilvásvárad belterületén a Szilvásváradi Önkormányzat, a Szilvásváradi Önkéntes Tűzoltó Egyesület és helyi önkéntesek segítségével macskabagoly fióka mentést végzett.

Pénteken a reggeli órákban lakossági bejelentés érkezett, melyből megtudtuk, hogy egy macskabagoly fióka ül a park mellett, az út szélén. A bejelentést követően azonnal a helyszínre siettünk és hosszas keresgélés után megtaláltuk a pelyhes fiókát egy öreg hársfa mellett. Észrevettük, hogy a hársfa tetején, egy ágcsonkon kialakult üregből egy másik pelyhes fióka figyel minket. Egyértelművé vált számunkra, hogy onnan pottyanhatott ki a kezünkben lévő bagoly is. Szerencsére nem sérült meg, ezért úgy döntöttünk, hogy visszahelyezzük a másik fióka mellé.

A baj csak az volt, hogy a fészekként használt üreg 10 méter magasságban volt. Segítséget kértünk a Szilvásváradi Önkormányzattól és a Szilvásváradi Önkéntes Tűzoltó Egyesülettől, akik készségesen segítettek a macskabagoly fiókát visszahelyezni.

A macskabagoly Magyarországon védett faj, természetvédelmi értéke 50.000 forint.

Köszönjük a bagolyfióka mentésben résztvevők segítségét!

Fotók: Baranyi Marianna, Papp László, Baráth Zoltán Zsolt

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Bastardindigo Sträucher und eine Tonne Fledermauskot[21.03.2022-26.03.2022]Es gab bereits und wird noch viele Tage geben, an denen wir im Büro sitzen und Recherche Arbeit zu unterschiedlichen Themen leisten, Zusammenfassungen und Übersichten erstellen oder auch mal Buchausschnitte einscannen. Jedoch wollen wir unsere Blogeinträge besonders den Aktivitäten draußen widmen. Somit waren wir in der letzten Woche unter anderem in der Nähe von Tiszabábolna. Hier mussten Bastardindigo Sträucher (Amorpha fruticosa) in einem sumpfigen Gebiet abgesägt, zum Rand des Sumpfgebietes und von dort über eine Grasfläche zu einer Häckselmaschine transportiert werden. Bei diesen Sträuchern handelt es sich auch dieses Mal um eine invasive Art. Diese kommt aus China und verbreitet sich aggressiv und sehr schnell. Somit verschlechtert sich die Qualität des Ökosystems und einheimische Pflanzen werden verdrängt.An einem anderen Tag waren wir in der reformierten Kirche von Bánhorváti um diese von Fledermauskot zu befreien. Im Gebälk der Kirche leben circa dreihundert Fledermäuse, unter anderem kleine Hufeisennasen und große Mausohren. Da der Nationalpark sich dafür einsetzt, dass diese Tiere weiterhin den Lebensraum in der Kirche nutzen können, sind sie auch für die Beseitigung des Kots zuständig. Es sind verschiedene Gebäude, wo dies gemacht werden muss und findet so ungefähr in einem drei Jahres Abstand statt. In dieser Zeit hat sich ca. eine Tonne an Kot gesammelt, die wir in Säcke schippten und die steilen Treppen vom Dachboden heruntertragen mussten. Nach mehreren Stunden harter Arbeit und ca. 80 Säcken mit Kot waren wir endlich fertig und ziemlich erschöpft. Am Samstag war ein normaler Arbeitstag, da dieser freie Tag auf den 14. März verlegt wurde, um ein verlängertes Wochenende zu ermöglichen. Diesen verbrachten wir erneut mit dem Sammeln von Müll.
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Ipolytarnoc; Unser Aufenthalt im Nirgendwo[26.5.2022- 5.6.2022.; 28.6.2022.-7.7.2022]Während unseres Freiwilligendienstes wohnten wir insgesamt einen Monat in Ipolytarnóc, einmal Anfang Juni und einmal Anfang Juli. Das Visitorcenter gehört nicht direkt zum Bükk Nationalpark wird aber vom Direktorat mitverwaltet. Wir wohnten in einem der Gästehäuser am Waldrand und hatten immer mal wieder pelzigen Besuch durch den dort lebenden Kater. Unsere Arbeit war etwas anders als im Direktorat, wir saßen nicht im Büro sondern waren meist draußen unterwegs. Bevor wir nach Ipolytarnóc fuhren gab uns Balázs Excel Tabellen über verschiedene Wanderpfade rund um Ipolytarnóc. Unsere Aufgabe war die Pfade abzulaufen, die Infotafeln mit einem GPS-Gerät zu markieren und alles mit Fotos festzuhalten. Anschließend trugen wir alle Auffälligkeiten in den Tabellen zusammen. Eine weitere unserer Aufgaben war etwas sehr besonderes, Ipolytarnóc ist für seine Fülle und Qualität an Fossilien bekannt und noch ist längst nicht alles freigelegt. Wir durften die Ausgrabungen weiterführen und uns selbst als Archäologen versuchen. Die Arbeit machte viel Spaß aber natürlich war auch die Umgebung traumhaft schön. Unsere Unterkunft befand sich mitten im Wald, was wir durch kleine Ausflüge und Spaziergänge nutzen Während unseres zweiten Aufenthaltes fand die Reevaluation statt, mehr dazu können sie im Blogeintrag „Hoher Besuch in Ungarn“ lesen.
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