Házunk táján cickányok 2020.10.08. 18:17

Így ősztájékán a házakba általában házi egerek, erdei egerek húzódhatnak be, de egy nemzeti park irodája bezzeg más, ide ugyanis cickány látogatott, ráadásul itt is kölykedzett.

A cickánymama egyik elkódorgott kölyke került tegnap délután kézbe a Bükki Nemzeti Park Igazgatóság egyik irodájában. Persze igyekeztünk visszahelyezni a picit az anyjához a vezetékes dobozba, hiszen még önálló életre alkalmatlan volt. Reméljük egészségesen felnő és visszamegy az udvarra.

A mezei cickány (Crocidura leucodon) a többi cickányfajjal egyetemben majd 120 éve, 1901 óta védett, pénzben kifejezett természetvédelmi értéke 25 000 Ft.

Ha pedig szó esett a cickányokról: az úgynevezett „fehérfogú cickányoknak” (Crocidura sp.-k) egy sajátságos kölyöknevelési módszerük van, az úgynevezett „cickánykaraván”.

Amikor a kölykök már kezdenek kijárni a fészekből, anyjuk a tájékozódást egy különleges módszerrel okítja: az 5-9 kölyök egyike a mama farkának tövébe csimpaszkodik, a következő az ő farka tövét fogja és így tovább valamennyien. Ritkán ugyan, de kétszálú karavánok is előfordulhatnak, mivel ilyenkor a kicsinyek közül nagy izgalmukban néha ketten kapaszkodnak az anyjukba, és ezek után mindkettőjükhöz testvérek csatlakoznak. Jó, mi?

Bakó Botond
gerinces-zoológiai szakreferens

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Szia! Ich heiße Laura und bin 19 Jahre alt. Ich komme aus Hamm, einer Stadt im WestenDeutschlands in Nordrhein-Westfalen. Im Jahr 2025 absolvierte ich mein Abitur undbeschloss erstmal etwas anderes zu machen, bevor ich anfangen würde zu studieren. Ichwollte Reisen. Dann stieß ich auf kulturweit, bewarb mich und bekam zusammen mitMarah die Stelle im Bükk National Park vorgeschlagen. Direkt sagte ich zu. Und ja hier binich! Ich habe mich für diesen Naturfreiwilligendienst der UNESCO entschieden, da ich denMenschen vermitteln möchte, wie wichtig eigentlich Naturschutz ist, ich selber etwasNeues über die Natur lernen möchte und über mich hinaus wachsen möchte, in dem ichmeine Komfortzone verlasse. In meiner Freizeit verbrachte ich schon immer viel Zeit in derNatur, sei es für Wanderungen, Radtouren oder einfach im Garten. Daher bot sich einNaturfreiwillligendienst perfekt an.Hier in Ungarn war es erstmal eine große Umstellung: Plötzlich alleine in der ersteneigenen Wohnung wohnen, eine neue Sprache, ein neues Land. Dennoch meistern wir esgut und versuchen uns an der neuen Sprache. Wir lernen viele neue Menschen kennenund auch uns selbst begegnen wir nochmal von einer ganz anderen Seite in einemfremden Land, außerhalb der eigenen Komfortzone und auch in neuen Situationen mitHerausforderungen an denen wir wachsen. Die Arbeit im Bükk National Park ist vielfältig. Dreimal in der Woche arbeiten wir im Szeleta Park, dem Visitor Center in Miskolc undhaben auch schon unsere erste eigene Guided Tour gegeben. Perfekt um das Thema rundum den Naturschutz zu vermitteln. Wir lernen etwas über den Nationalpark, sein Direktoratund den Geopark. Aber auch über Zusammenhänge zwischen Mensch und Natur.Außerdem wandern wir viel, waren bei einem Bird Catching Camp und helfen, wo es nurgeht. Zusätzlich zu unserer Arbeit im Bükk Nationalpark sind wir zweimal in der Woche ineinem Gymnasium und helfen den Schüler* innen Deutsch zu lernen.Ich werde ein Jahr hier in Ungarn verbringen und hoffe, dass diese Zeit mich weiterbringenwird, obwohl sie das bereits schon getan hat. Ich bin stolz, dass ich mich alleine auf diesesAbenteuer gewagt habe und freue mich auf die vielen neuen Erfahrungen, die wir hier inUngarn noch machen werden. Nach meinem ganzjährigen Aufenthalt möchte ichstudieren. Momentan interessiere ich mich für den Bereich Medien und ich werde meineZeit hier in Ungarn dafür nutzen, um mir im Klaren zu werden, was genau ich eigentlichnach meinem FSJ machen möchte. Bis dahin, bin ich aber erstmal weiterhin gespannt aufdie Zeit hier in Ungarn.In dem nachfolgenden Blog werden wir von unseren eigenen Erfahrungen und Eindrückenberichten und wir hoffen, dass wir euch diese etwas näher bringen können.Viel Spaß beim Lesen!
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