Csikók születtek 2020.04.21. 14:18

A Batúz-tanyáról érkezett az örömteli hír!

A mai napon 2020.04.21.-e reggelre két Furioso-North Star csikóval bővült a Batúz tanya lóállománya.

A kancacsikó neve Díva és a méncsikó pedig a Dárda nevet kapta.

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2022/1. - 6. Visit to Kiskunság National Park

2022/1. - 6. Visit to Kiskunság National Park

2022.08.23. 15:44
Austausch in einen anderen Nationalpark [07.06.2022-12.06.2022]Durch die Freiwilligen vor uns inspiriert, wollten auch wir einen Austausch mit den Freiwilligen aus dem Kiskunság Nationalpark machen. Somit sind wir am Dienstag, den 7. Juni nach Kunpeszér gefahren, ein Ort mit ca. 700 Einwohnern. Wir wurden von den Freiwilligen Lara und Jakob und ihrem Ansprechpartner Csaba abgeholt und mit dem Jeep zum fünf Kilometer entfernten Forsthaus gefahren. Dieses liegt mitten im Wald und dient als Unterkunft, Treffpunkt, um den Arbeitstag zu beginnen und Arbeitsplatz für Aufgaben am Computer. Am nächsten Tag zeigten uns Lara und Jakob die Umgebung und Orte, an denen sie bisher gearbeitet hatten. Im Allgemeinen ist die Region sehr flach und an vielen Stellen auch deutlich trockener als im Bükk. Großflächige Wälder gibt es kaum, die Landschaft ist vorrangig von Graslandschaften geprägt. Diese sind Teil der UNESCO Biosphärenreservate und beinhalten eine große Diversität an Fauna und Flora. Am Nachmittag hat Csaba uns dann noch ihm persönlich wichtige Orte im Nationalpark gezeigt und verschiedene Aspekte des Ökosystems erklärt. Der Kiskunság Nationalpark befasst sich weniger mit Tourismus und deutlich mehr mit dem Erhalt der Diversität. An den nächsten zwei Tagen waren wir unter anderem noch in Kecskemét, haben einen Ort für verletzte Schlangen besucht und haben uns ein Adlernest angesehen. Zwischendurch hat es in Strömen geregnet, weshalb wir drinnen Karten spielten.
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2023/1 5. Butterfly studies

2023/1 5. Butterfly studies

2023.07.10. 15:54
Am heutigen Tage durfte ich zwei Ranger und einen aus Deutschland angereisten Forscher (juhuu) in ein Waldstück nahe Kerecsend begleiten. Der Forscher wollte die gefährdete Schmetterlingsart Maivogel (Euphydryas maturna) (Wikipedia-Link für die Interessierten: https://de.wikipedia.org/wiki/Maivogel ;) ) untersuchen, bzw. besser gesagt deren Raupen und Lebensraum.Der Maivogel kommt natürlicherweise in Ost- und Mitteleuropa vor, jedoch nur sehr lokal und die Populationen liegen weit verstreut. Leider ist er, wie so viele Arten, stark vom Aussterben bedroht (unter anderem aufgrund von Lebensraumverlust durch Forstwirtschaft und dem Einsatz von Insektiziden). In Deutschland gibt es beispielsweise nur noch vier verschiedene Populationen. In Ungarn gibt es noch eine etwas weitere Verbreitung (bei der letzten Zählung wurden etwa zwanzig Individuen festgestellt), unter anderem auf dem Gebiet des Bükk Nationalpark Direktorats in der Nähe der Kleinstadt Kerecsend. Aus diesem Grund ist der Forscher extra aus Deutschland angereist, um sich hier ein Bild der Lebensräume zu machen.Wir machten uns also auf die Suche nach den Raupen des Maivogels, welche für gewöhnlich an Eschen und Ligustern zu finden sind. Leider hat das Wetter mal wieder nicht mitgespielt (warum schneit es im April L ??) und die Raupen haben sich alle verkrochen, sodass nicht einmal der speziell darauf trainierte Artenspürhund die Raupen finden konnte.Alles in allem war es jedoch ein interessanter (wenn auch seeehr kalter) Nachmittag, bei dem ich wieder etwas Neues gelernt habe.Zum Abschluss haben wir uns noch bei einem Kaffee aufgewärmt und dann war es Zeit für den Feierabend!
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2022/1. - 3. Fieldwork in the national park

2022/1. - 3. Fieldwork in the national park

2022.08.23. 15:27
Bastardindigo Sträucher und eine Tonne Fledermauskot[21.03.2022-26.03.2022]Es gab bereits und wird noch viele Tage geben, an denen wir im Büro sitzen und Recherche Arbeit zu unterschiedlichen Themen leisten, Zusammenfassungen und Übersichten erstellen oder auch mal Buchausschnitte einscannen. Jedoch wollen wir unsere Blogeinträge besonders den Aktivitäten draußen widmen. Somit waren wir in der letzten Woche unter anderem in der Nähe von Tiszabábolna. Hier mussten Bastardindigo Sträucher (Amorpha fruticosa) in einem sumpfigen Gebiet abgesägt, zum Rand des Sumpfgebietes und von dort über eine Grasfläche zu einer Häckselmaschine transportiert werden. Bei diesen Sträuchern handelt es sich auch dieses Mal um eine invasive Art. Diese kommt aus China und verbreitet sich aggressiv und sehr schnell. Somit verschlechtert sich die Qualität des Ökosystems und einheimische Pflanzen werden verdrängt.An einem anderen Tag waren wir in der reformierten Kirche von Bánhorváti um diese von Fledermauskot zu befreien. Im Gebälk der Kirche leben circa dreihundert Fledermäuse, unter anderem kleine Hufeisennasen und große Mausohren. Da der Nationalpark sich dafür einsetzt, dass diese Tiere weiterhin den Lebensraum in der Kirche nutzen können, sind sie auch für die Beseitigung des Kots zuständig. Es sind verschiedene Gebäude, wo dies gemacht werden muss und findet so ungefähr in einem drei Jahres Abstand statt. In dieser Zeit hat sich ca. eine Tonne an Kot gesammelt, die wir in Säcke schippten und die steilen Treppen vom Dachboden heruntertragen mussten. Nach mehreren Stunden harter Arbeit und ca. 80 Säcken mit Kot waren wir endlich fertig und ziemlich erschöpft. Am Samstag war ein normaler Arbeitstag, da dieser freie Tag auf den 14. März verlegt wurde, um ein verlängertes Wochenende zu ermöglichen. Diesen verbrachten wir erneut mit dem Sammeln von Müll.
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