Késői havasi szürkebegy észlelés a Bükk-ből 2020.04.30. 11:23

A havasi szürkebegy Közép- és Dél-Európa, valamint Ázsia egyes területein fordul elő, de sehol sem tömegesen.

1800-3000 m tengerszint-feletti magasságú, sziklás térségek kifejezetten magashegységi fészkelője. Meglehetősen bizalmas madár, mely akár 1-2 méterre is bevárja az embert. A fátlan, köves, sziklás hegyoldalakon költ. Nászrepülése április végén kezdődik.

Fotó: Bartha Attila

Költési ideje a fészek tengerszint-feletti magasságától is függ. A fészket a tojó mohából, fűszálakból, vékony gyökerekből készíti és sziklafalak repedéseibe rakja, szőrökkel, tollakkal béleli. 4-5 tojását a tojó egyedül melegíti, a hím eközben énekel, és párját eteti. A fiókák táplálékát kezdetben csak a hím hordja, a tojó a fészekben védi kicsinyeit. Évente egy, legfeljebb két alkalommal költ. A nyári időszakban rovarokkal, pókokkal, férgekkel táplálkozik, télen apró gyommagvakat, terméseket fogyaszt. Vonuló, ősszel költőhelyéhez képest alacsonyabban fekvő, de ahhoz hasonló területekre húzódik. Magyarországon rendszeres vendég november és március között. Kőfejtőkben, meredek bányafalakon, várromoknál, de településeken is feltűnhet kisebb csapatokban, néha magányosan.

Ez a példány egy igen késői észlelés eredményeként került meg a Bükk-fennsík pereméről, elképzelhető, hogy költésben van – igyekszünk nyomon követni őkelmét.

Forrás: MME

Index kép: Koshy Koshy (Faridabad, Haryana, India)

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Am heutigen Tage durfte ich zwei Ranger und einen aus Deutschland angereisten Forscher (juhuu) in ein Waldstück nahe Kerecsend begleiten. Der Forscher wollte die gefährdete Schmetterlingsart Maivogel (Euphydryas maturna) (Wikipedia-Link für die Interessierten: https://de.wikipedia.org/wiki/Maivogel ;) ) untersuchen, bzw. besser gesagt deren Raupen und Lebensraum.Der Maivogel kommt natürlicherweise in Ost- und Mitteleuropa vor, jedoch nur sehr lokal und die Populationen liegen weit verstreut. Leider ist er, wie so viele Arten, stark vom Aussterben bedroht (unter anderem aufgrund von Lebensraumverlust durch Forstwirtschaft und dem Einsatz von Insektiziden). In Deutschland gibt es beispielsweise nur noch vier verschiedene Populationen. In Ungarn gibt es noch eine etwas weitere Verbreitung (bei der letzten Zählung wurden etwa zwanzig Individuen festgestellt), unter anderem auf dem Gebiet des Bükk Nationalpark Direktorats in der Nähe der Kleinstadt Kerecsend. Aus diesem Grund ist der Forscher extra aus Deutschland angereist, um sich hier ein Bild der Lebensräume zu machen.Wir machten uns also auf die Suche nach den Raupen des Maivogels, welche für gewöhnlich an Eschen und Ligustern zu finden sind. Leider hat das Wetter mal wieder nicht mitgespielt (warum schneit es im April L ??) und die Raupen haben sich alle verkrochen, sodass nicht einmal der speziell darauf trainierte Artenspürhund die Raupen finden konnte.Alles in allem war es jedoch ein interessanter (wenn auch seeehr kalter) Nachmittag, bei dem ich wieder etwas Neues gelernt habe.Zum Abschluss haben wir uns noch bei einem Kaffee aufgewärmt und dann war es Zeit für den Feierabend!
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