Siklók a vízaknában 2020.05.11. 14:17

2020. május 7-én vízaknába rekedt siklókról érkezett bejelentés igazgatóságunkra.

A siklókat az ÉRV Zrt. szakemberei munkavégzés közben egy vízakna alján találták Sajóecsegen, majd az esetről azonnal értesítették a Bükki Nemzeti Park Igazgatóságot. A helyszínre érkező Természetvédelmi Őrszolgálat tizenhárom példány kockás siklót és egy példány vöröshasú unkát gyűjtött össze és mentett ki az aknából. Szerencsére a mentett állatok jó kondícióban voltak, így azonnal szabadon lehetett őket engedni a közeli Sajó-parton.

A vízaknában

Ne bántsd őket, segíts nekik! Kétéltűink és hüllőink búvóhelyet, menedéket keresve gyakran kerülnek mesterséges üregekbe, vízaknákba. Ezekre a helyekre azonban csak bejutniuk könnyű, a kivezető utat önállóan legtöbbször képtelenek megtalálni. Így csapdába esnek, ami táplálék nélkül a biztos halált jelenti számukra.

Szabadon engedés előtt a Sajóparton

Magyarországon minden kétéltű és hüllő védett, a kockás sikló természetvédelmi értéke huszonötezer, míg a vöröshasú unka természetvédelmi értéke tízezer forint.

Ezúton szeretnénk köszönetet mondani az ÉRV Zrt. Kelet-borsodi Szolgáltatási Divízió munkatársainak, akik az esetet jelentették igazgatóságunknak. Életeket mentettek.

Kapcsolódó

5 Ipolytarnóc

5 Ipolytarnóc

2023.04.19. 14:21
Ronja:Das Naturschutz Gebiet Ipolytarnóc wird vom Bükk Nationalpark Direktorat verwaltet, hier durften wir vom 21. bis zum 27. November helfen und lernen. Das Naturschutzgebiet ist eine Fundstätte für eine Vielzahl von Fossilien, wie Haifischzähne, Blattabdrücke, versteinerte Bäume und Tier-Fußabdrücke. In unserer Zeit in Ipolytarnóc durften wir viel über die Geschichte des Naturschutzgebietes erfahren, eine Vulkankatersstrophe vor etwa 20 Millionen Jahren bewahrte die Fauna und Flora im Gebiet. Auf verschiedenen Naturlehrpfaden ist es möglich viel über die Relikte der geologischen Vergangenheit des Naturschutzgebietes zu lernen.Die Zeit in welcher wir in Ipolytarnóc waren liegt in der Nebensaison, weshalb weniger Ökotourismus stattfindet, trotzdem konnten wir bei verschieden Aufgaben helfen. So haben wir nicht nur viel gelernt, sondern beim Laub fegen, Zaun reparieren und Häcke schneiden geholfen. Beim Laubfegen in Ipolytarnóc haben wir einige der Arbeiter:Innen kennen lernen dürfen, von welchen wir etwas über die Pflanzen und die Vergangenheit des Naturschutzgebietes lernen konnten. Aber auch das Häcke schneiden und Zaun reparieren war eine spannende Erfahrung, bei der wir einiges lernen konnten. Weiterhin haben wir viele Lehrpfade besichtigt und viele Fossilien anschauen dürfen, Imre welcher in Ipolytarnóc arbeitet hat uns die verschiedenen Teile des Besucherzentrums gezeigt und so konnten wir beispielsweise den versteinerten Baum betrachten, welcher auf dem Foto zu sehen ist. Durch die Kiefer mit einem Durchmesser von acht Metern und einer Länge von fast hundert Metern, wurde das Naturschutz gebiet bekannt. In dem Besucherzentrum gibt es viele interaktive Möglichkeiten für die großen und kleinen Besucher die Geschichte des Naturschutzgebietes kennenzulernen. Es gibt beispielsweise ein 4D Kino über die Tiere, welche früher in der Region gelebt haben und eine spannende Ausstellung mit verschiedenen Fossilien.
Tovább olvasom
2023/1. 7. HUMANITA Kick-off meeting

2023/1. 7. HUMANITA Kick-off meeting

2023.07.10. 16:06
Mitte April durfte der Bükk Nationalpark als Gastgeber für die Auftaktveranstaltung für ein von der EU gefördertes Projekt fungieren. Genauer gesagt, handelt es sich hierbei um ein Interreg CENTRAL EUROPE Projekt namens HUMANITA (= Human-Nature Interactions and Impacts of Tourist Activities on Protected Areas). Das Projekt wird vom European Regional Development Fund gefördert.Das Ziel von HUMANITA ist es touristische Aktivitäten in Schutzgebieten zu überwachen und zu bewerten, sowie Lösungen und Instrumente zusammen mit Touristen und der lokalen Gemeinschaft zu finden, um die negativen Auswirkungen der Menschen auf die Natur, so gering wie möglich zu halten und das Bewusstsein für eine umwelt- und naturfreundliche Lebensweise zu schärfen. Meiner Meinung nach ein sehr wichtiges Thema, daher denke ich, dass die EU-Gelder hier ganz gut aufgehoben sind.Für die Interessierten unter euch:www.bnpi.hu/hu/hir/humanita-nyitomegbeszeles-bukkszentkeresztenwww.interreg-central.eu/projects/humanita www.bnpi.hu/hu/palyazat-2/humanita-hu Für das zweitägige Meeting wurden alle teilnehmenden Partnerorganisationen aus Österreich, der Slowakei, Italien, Kroatien und Ungarn in die Ortschaft Bükkszentkereszt, welches sicht neben dem Gebiet des Bükk Nationalparks befindet, eingeladen. Die Partner bestehen dabei zum Teil aus Universitäten und Forschungseinrichtungen, welche das benötigte Know-how mitbringen und zum anderen Teil aus sogenannten „Pilot Areas", in welchen die erarbeiteten Methoden getestet werden können, sprich Nationalparks und Schutzgebiete.Meine ehrenvolle Aufgabe während dieser zwei Tage bestand darin Protokoll zu führen. Gar keine so leichte Aufgabe, wenn man bedenkt, dass die Tage von früh bis spät mit Programm versehen waren und die Präsentierenden natürlich auch nicht extra langsam sprachen, damit man auch alles notieren konnte (das wäre ja viel zu einfach ;) ). Und das ganze natürlich auch noch auf englisch. Zum Glück gab es genügend Kaffeepausen und ich bekam außerdem Hilfe von unserer slowakischen Partnerorganisation. Für das erste Mal in meinem Leben Protokoll führen, habe ich meine Aufgabe dann doch ganz gut gemeistert (denke ich :D). Um den Kopf nach den Meetings wieder etwas freizubekommen, wurden außerdem noch zwei sehr interessante Ausflüge geplant. Am ersten Tag haben wir abends das Bükk Astronomical Observatory, also die Sternwarte im Nationalpark, besucht, inkl. geführter Tour und einen Blick auf den Sternenhimmel über dem Nationalpark (leider nur vom Planetarium aus, da für das Teleskop leider zu bewölkt war). Der zweite Tag wurde dann noch mit einer Führung in der Anna-Kalktuffsteinhöhle, sowie der St. Stephans-Tropfsteinhöhle in Lillafüred abgeschlossen.Es waren ereignisreiche zwei Meeting-Tage, bei denen ich wieder viel Interessantes mitgenommen und viel Neues lernen durfte!
Tovább olvasom