Fenntarthatósági Témahét 2025 - Beszámoló 2025.04.22. 13:42

Április 7-11. között zajlott a Kárpát-medencei Fenntarthatósági Témahét. A 2025-ben jubiláló, 10. alkalommal meghirdetett témahét kiemelt témái a talaj és biodiverzitás, a zöldenergia-források és a mesterséges intelligencia, állandó komplex témái pedig a hulladék, valamint a tudatos fogyasztói magatartás voltak.

A témahét keretében számos oktatási intézménnyel kerültünk kapcsolatba, a regisztrált iskolák közül volt, akikhez mi látogattunk el, de sokan érkeztek a Felsőtárkányban meghirdetett programjainkra is.

Április 9-én az Alsójászsági Általános Iskola Gerevich Aladár Általános Iskolai Tagintézményének elsős, ötödikes és nyolcadikos osztályába látogattunk. A gyerekekkel a tudatos vásárlásról, a hulladékcsökkentésről, valamint az újrahasznosítás kapcsán a komposztálásról beszélgettünk. A komposztlakó élőlényeket közelről, illetve mikroszkóppal kinagyítva is szemügyre vettük.

A Mezőkeresztesi Kossuth Lajos Általános Iskola évek óta kiemelten kezeli ezt a témahetet, programjaikban rendszeresen közreműködünk. Április 9-én a Borsodi-Mezőség Tájvédelmi Körzet emblematikus, veszélyeztetett kisemlőséről tartott előadást Balázsi Péter természetvédelmi őr a 3-8. osztályosoknak. 11-én az iskola által szervezett „Földünkért-jövőnkért” fenntarthatósági vetélkedő döntőjében egy állomással képviselhettük a Bükki Nemzeti Park Igazgatóságot. A csapatok a beporzás jelentőségével, és a beporzást végző rovarcsoportokkal ismerkedtek a verseny során.

10-én és 15-én a Felsőtárkányi Bábakalács Természetiskolában 5 állomásos természetismereti akadályversenyre vártuk a jelentkező osztályokat. A 6-8 fős csapatok az állomásokon olyan szerteágazó témákban tesztelhették tudásukat, mint a természetközeli erdő, a madárismeret, a komposztlakók, a beporzás, valamint az inváziós fajok.

A Fenntarthatósági Témahét keretében szervezett programokon 10 oktatási intézmény 284 tanulójával találkoztunk. A résztvevő iskolák: Gerevich Aladár Általános Iskola, Mezőkeresztesi Kossuth Lajos Általános Iskola, Bükkábrányi Általános Iskola, Mezőkövesdi Általános Iskola Ódorvár Tagiskolája, Felsőtárkányi Általános Iskola, Szomolyai Általános Iskola, Egri Kemény Ferenc Sportiskola, Verpeléti Arany János Általános Iskola, Sályi Gárdonyi Géza Általános Iskola.

Szűcs  Erzsébet
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8 Unsere Erfahrungen als Freiwillige in Ungarn

8 Unsere Erfahrungen als Freiwillige in Ungarn

2023.04.19. 14:31
Seit fast fünf Monaten sind wir nun schon hier in Ungarn und arbeiten im Direktorat des Bükk-Nationalparks. Schon etwas emotional schauen wir auf den letzten Monat und die Zeit, die uns noch in unserem Freiwilligendienst bleibt. Aber vor allem schauen wir voller Dankbarkeit auf die Zeit, die wir hier schon verbracht haben. Der sechsmonatige Freiwilligendienst hier in Ungarn war für uns beide die erste lange und vor allem alleinige Reise ins Ausland und am Anfang haben wir uns natürlich unsere Gedanken gemacht, ob alles so verlaufen würde, wie wir es uns erhofften. Wenn wir eins gelernt haben, dann ist es, dass man aus schwierigen Situation am besten lernen kann und dass Erfahrungen – egal ob gute oder schlechte – uns als Menschen wachsen lassen. In unserer Zeit hier hatten wir das Glück, vor allem gute Erfahrungen machen zu dürfen: Wir haben die Gastfreundschaft vieler Ungar:innen kennengelernt, Freundschaften fürs Leben geknüpft und sind ein ganzes Stück eigenständiger geworden. In den letzten fünf Monaten sind wir viel gereist, haben unser Bestes im Ungarisch lernen gegeben und viele neue Menschen kennengelernt. Des Weiteren haben wir einen Einblick in die Natur des Bükk-Gebirges und die vielfältigen Aufgaben des National- und Geoparks gewinnen können. Besonders bei der Arbeit mit den Ranger:innen war es spannend, ihren Blick auf Bio- und Geodiversität vermittelt zu bekommen. Aber nicht nur die Vielfalt der Natur haben wir ganz neu betrachten und verstehen gelernt, wir haben auch gelernt zuzuhören. Wenn wir mit Freund:innen und Verwandten von Zuhause telefoniert haben, wurden wir oft gefragt, wie Ungarn und seine Menschen denn so seien. Während der Zeit hier haben wir gelernt, dass es keine einfache Antwort auf diese Fragen gibt; es ist nicht leicht zu sagen, wie ein ganzes Land ist oder alle Menschen in diesem Land sind. Denn jeder Mensch ist ein Individuum mit eigener Geschichte und eigenem Blick auf die Welt. Wir können bloß zuhören und versuchen, zu verstehen, wie die einzelnen Menschen denken, ohne etwas verallgemeinern zu wollen. Und mit je mehr Menschen wir uns unterhalten haben, desto vielschichtiger wurde unsere Sichtweise. Denn wie in jedem Land haben die Menschen auch hier ganz unterschiedliche Sichtweisen und Perspektiven auf unterschiedliche Themen – egal ob im Alltag, bei Persönlichem, der Lebensweise oder Politik. Der Freiwilligendienst hat uns gelehrt, dass ganz viel Schönes geschehen kann, wenn man etwas Neues ausprobiert, offen an Herausforderungen herangeht und einfach mal „ja“ sagt. Beim Einleben hat es sehr geholfen, uns unser Zuhause gemütlich einzurichten und mit Fotos, Pflanzen und Kerzen zu personalisieren sowie die Stadt Eger und ihre Menschen möglichst gut kennenzulernen. Momentan nehmen wir zum Beispiel an einem Jumping-Kurs teil; mit vielen Einheimischen Sport zu machen, ist jedes Mal ein Highlight unserer Woche. Uns hat dieser Auslandsaufenthalt im Rahmen eines Freiwilligendienstes unglaublich stark bereichert und können ihn aus vollem Herzen weiterempfehlen. Wir wünschen dir alles Gute für die nächste Reise! Marei und Ronja
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2025/2 - Vorstellung /Marah/

2025/2 - Vorstellung /Marah/

2025.11.04. 13:00
Szia! Ich heiße Marah und bin bin 18 Jahre alt. Ich komme aus Leverkusen, eine Stadt im Westen von Deutschland. Nach meinem Abitur im Sommer 2025 war für mich klar, dass ich ins Ausland gehen möchte. Ich bin schon immer gerne gereist. Neue Kulturen, Perspektiven und Menschen kennenlernen, sich austauschen, ohne die selbe Sprache zu sprechen, find ich super spannend. Zu erfahren, wie andere Menschen auf der Welt leben. Und ob ihr es glaub oder nicht, Hand-und-Fuß-Sprache hat schon immer irgendwie funktioniert :)Deshalb war mein Plan: Ein Freiwilligendienst bei kulturweit.Als ich dann die Zusage bekommen habe, hieß es für mich: die Reise geht nach Ungarn!Ich entschied mich für einen Freiwilligendienst mit ,,Natur-Schwerpunkt”, weil ich mich schon in der Schule für Naturwissenschaften interessiert habe. Ob es um das Bienen- und Insektenhotel-Bauen ging, ein Müll-Clean-Up oder um das Gestalten eines nachhaltigen Kochbuches, ich war dabei ;)Mir ist es wichtig, dass unsere Welt auch für zukünftige Generationen lebenswert bleibt. Nachhaltiger Tourismus spielt dabei eine große Rolle – Reisen, ohne der Natur zu schaden. Deshalb finde ich es so spannend, wie das Bükk Nationalpark Direktorat und der Szeleta Park Besucherzentrum in Miskolc dies umsetzen: das Naturerlebnis mit Umweltschutz und Bildung verbinden.Mittlerweile sind Laura und ich schon einen Monat in Miskolc und durften schon viele spannende Dinge erleben, wie z.B. bei einem Bird catching camp mitmachen oder einer Studentin bei ihren Forschungsarbeiten in einer der vielen Höhlen im Bükk begleiten und wurden zu wichtigen Veranstaltungen mitgenommen.Ich hoffe, dass wir mit diesem Block viele Einblicke in unser Leben als Freiwillige im Bükk National Park teilen können, eine Blick hinter die Kulissen der Arbeit des Naturschutzes geben können und sind sehr gespannt, was wir hier noch erleben und lernen dürfen!Ps: auf unserem facebook Account posten wir ebenfalls unsere Eindrücke und Erlebnisse, also schaut gerne vorbei ;),,Visit Bükk Region//Kulturweit diakok a Bükk-videk Geoparknal´´
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