A márciusi hosszú hétvégén a barlangok mélyétől a csillagokig

2022.03.12. 08:00 - 2022.03.15. 20:00

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A márciusi hosszú hétvégén a barlangok mélyétől a csillagokig

A Bükki Nemzeti Park Igazgatóság látogatóközpontjai a márciusi hosszú hétvégén tárt kapukkal várják a látogatókat.

  • A lillafüredi Szent István-barlang és az Anna-barlang hosszított nyitvatartással készül a négy napos ünnepre. A Szent István-barlangban 9 órától indulnak szakvezetett túrák, az utolsó csoport még 16 órakor nekivághat a mélynek. Az Anna-barlang egy órával később, vagyis 10 órakor nyit, s 16 órával bezárólag szintén óránként indulnak turnusok a különleges mésztufa barlang bejárására.
  • Legújabb látogatóközpontunk, a Bükki Csillagda ugyancsak mind a négy napon várja a csillagászat és űrkutatás világa iránt érdeklődőket 9.30-tól 16.30-ig. Előzetes jegyvásárlásra honlapjukon keresztül van lehetőség.
  • A felsőtárkányi Nyugati Kapu Látogatóközpont a márciusi hosszú hétvége szombatjától keddig 9 órától 16 óráig tart nyitva. Az érdeklődők a "Karszt és Élővilága" kiállítás interaktív elemeivel szemléletesen, sok esetben pedig játékos módon figyelhetik meg a Bükki Nemzeti Park állat- és növényvilágát, valamint a hegység földtani kialakulásával kapcsolatos ismereteket is elsajátíthatják.
  • A szilvásváradi Millenniumi Kilátó ezen a négy napon 10 órától 16 óráig várja a túrázókat, a különleges bükki panorámára vágyókat.
  • A mátrafüredi Harkály Ház a megszokott nyitva tartási időben, tehát 10-től 15 óráig várja a látogatókat. A Bükki Nemzeti Park Igazgatóság mátrafüredi ökoturisztikai és környezeti nevelési központja sok szempontból foglalkozik a Mátrával: mesél annak kialakulásáról, tájtörténetéről, élővilágáról, de képet kaphatunk a hegység természetvédelmi helyzetéről, illetve az ott dolgozó természetvédelmi őrök munkájáról. Mindezeket izgalmasan, élményszerűen tálalva.
  • Az Ipolytarnóci Ősmaradványok Természetvédelmi Terület 9 órától 16 óráig lesz nyitva, sőt két plusz programmal is készülnek erre az időszakra: március 12-én egy Rudapithecus ősmajom kutatásáról szóló könyv bemutatója színesíti a kínálatot, 15-én pedig egy tematikus túrát indítanak Kubinyi Ferenc emlékére. A részletekről a linkekre kattintva olvashatnak.

Várjuk Önöket!



2022.03.12. 08:00 - 2022.03.15. 20:00

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2 Unterwegs mit Ranger / ​Our experiences  with the rangers

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2023.04.19. 14:04
RonjaInsgesamt gibt es im Bükki Nationalpark 34 Ranger/Innen, die Aufgaben von Ranger/Innen sind sehr vielfältig. Die ursprüngliche Bedeutung ist die Betreuung eines Schutzgebietes, zu ihren Aufgaben gehören zum Beispiel Instandhaltungsarbeiten, sie kümmern sich um invasive, so wie schützenswerte Tier und Pflanzenarten, sie führen Exkursionen im Nationalpark und arbeiten an Forschenden Tätigkeiten. Häufig haben Ranger:Innen ein Gebiet in welchem sie Spezialisiert sind, so dass sich einige Ranger besonders gut mit Vögeln auskennen und andere mit Insekten oder Pflanzen. Als ersten Ranger durften wir Atila bei seiner Arbeit in Szilvásvárad begleiten, wir haben von ihm viel über die Relevanz von Biodiversität gelernt und warum Monokulturen so gefährlich für einen Wald sein können. Die Artenvielfalt von Pflanzen in einem Gebiet bietet vielen Tieren einen Lebensraum, deshalb ist eine kontrollierte Abholzung der Wälder kombiniert mit einer kontrollierten Aufforstung relevant für die Aufrechterhaltung von Artenvielfalt. So fällt es beispielsweise in Atilas Aufgabenbereich die Holzfällung zu kontrollieren. Wenn an den falschen Stellen oder zu viele Bäume gefällt werden, kann dies die Biodiversität in einem Gebiet gefährden. Deshalb gibt es genaue Pläne, welche Bäume gefällt werden dürfen. Bei der Aufstellung dieser Pläne gilt es die Interessen der Forstindustrie und die des Naturschutzes in Einklang miteinander zu bringen. Auch Totholz ist ein wichtiger Bestandteil des Nährstoffkreislaufs im Wald, da dieses durch Insekten und Pilze abgebaut wird und so wieder Nährstoff für neue Pflanzen darstellt. Deshalb ist es wichtig, dass Totholz nicht direkt aus dem Wald gebracht wird, sondern für einige Jahre im Naturkreislauf zu lassen. Weiterhin haben wir Fußspuren von Wölfen und Hirschen gesehen und durften etwas über die Verhaltensweisen dieser Tiere erfahren. Am 14. Oktober waren wir Wasservögel zählen, die Aufnahme des Bestandes ist wichtig um den Schutz von bedrohten Arten gewährleisten zu können, so kann erfasst werden wie sich die Rastbestände entwickeln. Ist eine Vogelart vor dem Aussterben bedroht, dann kann diese beispielsweise unter Artenschutz gestellt werden, so wird der Fortbestand gewährleistet. Außerdem haben wir die Bedrohung durch invasive Tierarten verstehen gelernt, so kann ein ehemaliges exotisches Haustier, welches achtlos in der Natur ausgesetzt wird dort eine Bedrohung für die heimischen Tiere sein. Außerdem haben wir Bieber Dämme gesehen und verstehen gelernt, welchen Einfluss sie aus auf das Pflanzenwachstum um den Damm herum haben können. In Verpelét haben wir an einer invasiven Pflanzen Kontrolle teilgenommen, hier haben wir Büsche rausgerissen, welche invasiv waren, da diese eine Bedrohung für die Artenvielfalt in Verpelét darstellen. Durch das Herausreißen der invasiven Büsche soll der Platz für die heimische Artenvielfalt erneut hergestellt werden. Die Wiesen bieten vielen Blumen einen Platz zum Blühen doch die Büsche stellen eine Konkurrenz in Bezug auf die zur Verfügung stehenden Mineralien da, weshalb es notwendig ist sie zu entfernen.
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2022.08.23. 15:57
Baumstudie[28.07.2022]Gemeinsam mit einer ungarischen Studentin haben wir in der letzten Zeit begonnen Bäume auf einer Weide zu tracken und nach einem ausführlichen Katalog zu beurteilen. Im Nationalpark sprechen wir immer von „Veteran Trees“, also besonders alten Bäumen. Bisher kann keiner Abschätzen wie viele es sind, es sind nur recht grobe Angaben von ca. 1000 Bäumen. Jedem Baum ist ein A4 Zettel gewidmet, auf dem erst Daten wie die Koordinaten, der lateinische Name und Maße wie z.B. die Höhe und der Umfang angegeben werden müssen. Für die Ermittlung der Höhe des Baumes wird eine Entfernung von 20m abgemessen. Von dort aus wird mit einem analogen Höhenmesser der Winkel zum Beginn des Stamms und der Winkel zum höchsten Teil der Baumkrone bestimmt. Die beiden Zahlen ergeben gemeinsam die Höhe. Danach kommen 36 Felder in denen unter anderem Angaben über Astlöcher, Kronen- oder Starkastabbrüche, Krankheits- oder Pilzbefall, Moos- und Flechtenvorkommen und Nester, die sich im Baum befinden. Zusätzlich kommen dann noch einmal 15 weitere Felder, wo z.B. nach anderen Bäumen in der direkten Umgebung gefragt wird. Die Aussagen, die wir über die Bäume treffen werden immer mit der Hilfe von für solche Studien angefertigte Kataloge getroffen. So sind in manchen Fällen verschiedene Bilder dargestellt und wir müssen entscheiden, welches dem untersuchten Baum am nächsten kommt. Zusammengefasst ist es eine sehr detaillierte Studie, weshalb wir am ersten Tag auch nur insgesamt 8 Bäume geschafft haben. Mit der Zeit wird man jedoch deutlich routinierter und muss nicht mehr alles erst im Katalog nachschlagen, wodurch die Arbeit deutlich schneller vorangeht. Insgesamt haben wir dennoch nur 60 von den ca. 1000 Bäumen tracken und beurteilen können.
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