Próbálja ki az E-bike lehetőségeit hegyvidéki környezetben 2021.04.22. 12:30

Tavasztól E-Bike túrák a Bükki Nemzeti Parkban.Következő túránk június 4-én.

Találkozó 9.30-tól a Szalajka-völgyi kerékpárkölcsönzőnél. Részletek: https://www.bnpi.hu/hu/program-reszletek/e-kerekpa...

E-bike segítségével azok is eljuthatnak a Bükk-fennsíkra, akik eddig nem vállaltak be kerékpáron nagy szintkülönbségeket.

Kapcsolódva az E-biciklizd be Magyarországot! programhoz a Bükki Nemzeti Park Igazgatóság 15 db e-bike hegyikerékpárt helyezett üzembe. A korszerű elektromos rásegítéssel ellátott MTB kerékpárjainkat hajtva a hegyi utak felfelé vezető, meredek szakaszain is élmény marad a táj szépsége.

E-bike túrákra várjuk a Bükki Nemzeti Parkban!

Májustól októberig hetente szervezünk szakvezetett E-bike túrákat a Bükk-fennsíkra. Túráinkat úgy állítottuk össze, hogy a résztvevők láthassák azokat a természeti értékeket, élőhelyeket, amelyek a Bükki Nemzeti Park kiemelt értékei között tartunk számon.

Túráink a Szalajka-völgyben található Kerékpárkölcsönzőtől indulnak a meghirdetett túranapokon az alábbiak szerint: érkezés, kerékpárok átvétele, ismerkedés az e-bike használatával 9:30-tól; - túraindulás 9:50-kor.

Az első túrafelhívást a járványügyi korlátozó intézkedések enyhítését követően, várhatóan május elején jelentetjük meg.

Részvételi feltételek:

- Betöltött 14. életév;

- A kerékpáros KRESZ szabályainak betartása;

- Megfelelő kerékpározási tapasztalat, biztos kerékpár kezelés terepen is;

- Jó egészségi állapot;

- Visszaigazolt online foglalás (online foglalási határidő a meghirdetett túra dátumot megelőző nap 16:00-ig)

- Minimum 6 fő jelentkező.

- Kerékpáros szakvezetési jegy és a túraindulás helyszínén a kerékpárbérleti díj megfizetése

A kerékpárok kipróbálhatók és kölcsönözhetők a Szalajka-völgyben, a Kerékpárkölcsönzőnél (további információk a kerékpárokról, kölcsönzési lehetőségekről a http://www.kerekparkolcsonzo.hu/)

Figyelem!

• A kerékpáros szakvezetési jegy (6000 Ft) váltással a választott méretű e-bike foglalást is megkapja. Ezért kérjük, nyomtassa ki a túrajegyet, azzal jelentkezzen a túra előtt a Kerékpárkölcsönzőnél. Az E-bike bérleti díját (6000 Ft) induláskor a Kerékpárkölcsönzőnél a helyszínen külön kell fizetni.


• A túra során a csoport együtt mozog, nincs mód a csoporttól való különválásra! Kérjük, hozzon magával elegendő innivalót, kényelmes ruházatot. Ajánlott felszerelés: időjárásnak megfelelő könnyű ruházat, széldzseki (a Bükk-fennsíkon rendszerint hűvösebb az időjárás).

• A kerékpártúrákon minden résztvevő saját felelősségére vesz részt!

A túrán kerékpáros sisak viselete ajánlott!

Adatvédelem: A túrán fényképfelvételek készülhetnek, melyeknek az Igazgatóság és a kölcsönző saját facebook és honlap oldalain, kiadványaiban való felhasználásához a résztvevők hozzájárulnak.

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4 Austausch mit dem Kiskunság Nationalpark / Exchange with the Kiskunság National Park

4 Austausch mit dem Kiskunság Nationalpark / Exchange with the Kiskunság National Park

2023.04.19. 14:18
Vom 23. bis zum 28. Oktober waren wir in dem Kiskunság Nationalpark, der Nationalpark wurde im Jahr 1975 gegründet und liegt zwischen Donau und Theiß in der Mitte von Ungarn. Die beiden Freiwilligen Paul und Tristan absolvieren hier ihren Freiwilligendienst, wie Marei und ich sind sie auch mit dem Kulturweit Programm in Ungarn. Damit wir die diversen Landschaftsformen in Ungarn etwas besser kennen und verstehen lernen können, haben wir uns, so wie die Freiwilligen vor uns für ein gemeinsames Austausch Projekt entschieden. Während sich das bewaldete Bükk Gebirge durch verschiedene Karstformationen und Kalksteinberge auszeichnet, sind im Kiskunság Nationalpark verschiedene Steppen, Salzwiesen und Weiden vorzufinden. Beide Nationalparks sind also sehr unterschiedlich und in ihrer Biodiversität einzigartig, weshalb der Austausch eine spannende Lernmöglichkeit darstellt. An dem meisten Tagen waren wir mit Csaber einem der Ranger des Kiskunság Nationalparks unterwegs, dieser hat uns viel über die Artenvielfalt in Nationalpark erklärt. Die Puszta steppe bieten ein Lebensraum für zahlreiche Pflanzen und Tiere, so hatten wir das Glück an einem Tag great bustards (Großtrappen) zu sehen. Diese gehören mit einem Gewicht von bis zu 16 kg zu den schwersten flugfähigen Vögeln der Welt. In den letzten zweihundert Jahren ging der Mitteleuropäische Bestand fast verloren, weshalb die Vögel heute besonders geschützt werden müssen. Weiterhin haben wir Common Hackberries (Amerikanischer Zürgelbaum) herausgerissen, diese aus Amerika importierte Pflanze stellt durch ihre rasante Verbreitung eine starke Gefährdung für die Artenvielfalt da. Die Lebensbedingungen im Nationalpark sind günstig für die Common Hackbeeries, so dass sie sich schnell weiterverbreiten können, weshalb ihr Bestand reguliert werden muss. Breitet sich eine invasive Pflanzenart zu weit aus und gefährdet die heimische Artenvielfalt, so wird eingegriffen. Würden sich die invasiven Pflanzen weiter ausbreiten und dann von einer Krankheit befallen werden, so wären direkt alle Pflanzen betroffen, aus diesem Grund soll die Artenvielfalt geschützt werden. Im Kiskunság Nationalpark durften aber auch viele andere spannende Erfahrungen machen, in der Waldhütte in welcher wir in der Woche unseres Aufenthalt gelebt haben, gab es keine Heizung, weshalb wir Holz gehakt haben um zu heißen, Trinkwasser gab aus Kanistern und zum Duschen haben wir ein Duschfeuer angemacht. Durch diese Erfahrung sind uns viele Privilegien noch einmal deutlich bewusster geworden und wir haben sie noch mehr zu schätzen gelernt. Die Erfahrungen im Kiskungság Nationalpark waren also auf ganz vielen verschiedenen Ebenen sehr bereichernd.
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2022/1. - 9. Tree studies

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2022.08.23. 15:57
Baumstudie[28.07.2022]Gemeinsam mit einer ungarischen Studentin haben wir in der letzten Zeit begonnen Bäume auf einer Weide zu tracken und nach einem ausführlichen Katalog zu beurteilen. Im Nationalpark sprechen wir immer von „Veteran Trees“, also besonders alten Bäumen. Bisher kann keiner Abschätzen wie viele es sind, es sind nur recht grobe Angaben von ca. 1000 Bäumen. Jedem Baum ist ein A4 Zettel gewidmet, auf dem erst Daten wie die Koordinaten, der lateinische Name und Maße wie z.B. die Höhe und der Umfang angegeben werden müssen. Für die Ermittlung der Höhe des Baumes wird eine Entfernung von 20m abgemessen. Von dort aus wird mit einem analogen Höhenmesser der Winkel zum Beginn des Stamms und der Winkel zum höchsten Teil der Baumkrone bestimmt. Die beiden Zahlen ergeben gemeinsam die Höhe. Danach kommen 36 Felder in denen unter anderem Angaben über Astlöcher, Kronen- oder Starkastabbrüche, Krankheits- oder Pilzbefall, Moos- und Flechtenvorkommen und Nester, die sich im Baum befinden. Zusätzlich kommen dann noch einmal 15 weitere Felder, wo z.B. nach anderen Bäumen in der direkten Umgebung gefragt wird. Die Aussagen, die wir über die Bäume treffen werden immer mit der Hilfe von für solche Studien angefertigte Kataloge getroffen. So sind in manchen Fällen verschiedene Bilder dargestellt und wir müssen entscheiden, welches dem untersuchten Baum am nächsten kommt. Zusammengefasst ist es eine sehr detaillierte Studie, weshalb wir am ersten Tag auch nur insgesamt 8 Bäume geschafft haben. Mit der Zeit wird man jedoch deutlich routinierter und muss nicht mehr alles erst im Katalog nachschlagen, wodurch die Arbeit deutlich schneller vorangeht. Insgesamt haben wir dennoch nur 60 von den ca. 1000 Bäumen tracken und beurteilen können.
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2022/1. - 7. Visitors from Kiskunság National Park

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2022.08.23. 15:48
Besucher aus dem Kiskunság Nationalpark [13.06.2022-19.06.2022]Am Montag, den 13. Juni kamen Lara und Jakob dann mit nach Eger, um ein bisschen was vom Bükk Nationalpark zu sehen. Am ersten Tag bestiegen wir einen kleinen Aussichtspunkt in Szarvaskő und besichtigten das Western Gate Besucherzentrum.Dienstag unternahmen wir eine kleine Wanderung direkt vom Direktorat aus und am Mittwoch zum Tar-kő Aussichtspunkt. Auch für Marie und mich war dies einer der beeindruckendsten Orte, die wir im Bükk gesehen haben. Danach besichtigten wir gemeinsam mit einem Ranger das Plateau und er erklärte uns einiges über die vorkommenden Pflanzen und einen Schmetterling, der weltweit nur in einem sehr kleinen Umkreis auf dem Plateau zu finden ist. Anschließend fuhren wir zu einem sogenannten „Virgin Forest“, einem Wald, der weder von der Forstwirtschaft genutzt werden darf noch von Wanderern betreten. Somit soll der Wald sich ohne jeglichen Einfluss des Menschen entwickeln. Am Donnerstag fand eine Art Evaluation des Observatoriums und umliegender Attraktionen statt. Wir halfen bei der Vor- und Nachbereitung und nahmen an den Führungen teil. Am letzten Tag des Austausches besichtigten wir in Lillafüred die Szent István-Höhle und die Annahöhle. Bei der Szent István-Höhle handelt es sich um eine Tropfsteinhöhle, in der ein bestimmtes Klima herrscht, welches besonders gut für die Gesundheit sein soll. Deshalb ist ein bestimmter Bereich der Höhle für Touristen gesperrt. Hier haben Leute mit verschiedenen Krankheiten die Möglichkeit sich, mit Schlafsack oder Decke, für ca. drei Stunden täglich hinzulegen, um die Heilungsprozesse im Körper zu unterstützen.Nach diesen zwei gemeinsamen Wochen war der Austausch vorbei. In der Zeit konnten wir alle einiges über sowohl den anderen als auch den eigenen Nationalpark lernen.
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